Am dritten Tag des
Events herrschten am Strand von Oeiras wieder perfekte Rahmenbedingungen
für die Austragung weiterer Formula Races. Sonne, strahlend blauer
Himmel und ein stetig zunehmender Wind ließen auf spannende Wettfahrten
hoffen.
Der Kurs wurde erneut weit entfernt vom Ufer gelegt, um
den ablandigen Nordwind perfekt nutzen zu können. Mitten in der
Mündung des Rio Tejo, der hier in den Atlantik fließt, sollten
die Rennen ausgetragen werden.
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Doch als Fahrer und
Startboote das Regattafeld erreichten, dreht der Wind auf West
und nahm rapide ab. Nur wenige Racer schafften es aus eigener Kraft
zurück an den Strand. Den anderen wurde die nicht zu unterschätzende
Strömung des Flusses zum Verhängnis, die die Starter in Richtung
Atlantik trieb.
Mehr als eine Stunde lang hatten die Besatzungen
der vier Begleitboote alle Hände voll zu tun, um über 20 vermisste
Fahrer einzusammeln und zurück ans sichere Ufer zu transportieren.
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