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Hawaii Pro - PWA Windsurf World Cup Maui 2004
Hawaii Pro 2004 :::::::
PWA World Cup auf Maui
 Preview
 29.03.2004 - Trials
 30.03.2004 - Tag 2
 31.03.2004 - Tag 3
 01.04.2004 - Tag 4
 02.04.2004 - Tag 5
 03.04.2004 - Tag 6
 Hawaii Pro ::: 31.03.2004 - Tag 3 
Josh Angulo
Ein mit 20 Knoten wehender Tradewind und ein bis zwei Meter sauber brechenende Wellen bildeten den Rahmen für das erste Finale das Hawaii Pro 2004. Und der amtierende Wavesailing Champion Josh Angulo (US-11) konnte auch an seinem Homespot auf Maui dominieren. In dem 15-minütigen Heat gewann er die erste Single Elimination gegen Maui Local Keith Taboul (US-60).

Bei den Frauen gewann die Japanerin Motoko Sato (J-0) das Finale gegen die Amerikanerin Jenny Ellefson (US-129).


Auf dem Weg ins Finale schaltete Josh Angulo zunächst den erst 17-jährigen und brillant surfenden Amerikaner Francico Porcella (US-69) aus, um dann ins Seminfinale gegen den ehemaligen Wavechampion Kevin Pritchard (US-3) einzuziehen. Dieser Heat verzeichnete die höchste Wertungszahl des ganzen Tages - entsprechend feurig war die Action.

Unterhalb der zahlreichen Zuschauer und unmittelbar vor den berüchtigten Hookipa Rocks melkten beide die Wellen bis zum letzten Tropfen und katapultierten sich mit einhändigen Aerials über die sauber brechenden Wellen.

Francisco Porcella
Dank Josh Angulos besserem Style fiel die knappe 2-1 Entscheidung zu seinen Gunsten aus.

Im anderen Halbfinale gewann Keith Taboul dank seiner besserer Wellenauswahl und höheren Aerials gegen den brasilianischen Ripper Kauli Seadi.


Im Finale wurde der Wind böig und nahm leicht ab, was es beiden Kontrahenten schwerer machte die Höhe zu halten, um dort die besten Wellen zu catchen. Angulo wechselte das Segel und hatte damit bessere Karten, um einige gute Wellen innerhalb der 15 Wertungsminuten zu reiten.

Die Wellen die Josh nahm wurden dann auch meisterlich geschlitzt: Saubere Turns und fette verdrehte Aerials sollten reichen, um Keith Taboul zu schlagen.

Kevin Pritchard
Bei den Frauen erreichte die Japanerin Motoko Sato das Finale nach zwei knappen Heats gegen Iballa Moreno (E-63) und Jennifer Henderson (US-7). Dort trat sie gegen die Lokalmatadorin Jenny Ellefson an, die sich gegen die Kanadierin Noriko Hubs (KC-11) und Anne-Marie Reichman (H-98) aus den Niederlanden durchgesetzt hatte.

Motoko konnte das Finale bei leichtem Wind letztlich dank ihres aggressiveren Styles gewinnen.

Nach den Finalläufen ging der Wind weiter zurück und der Start der nächsten Runde wurde abgebrochen und auf den folgenden Tag verschoben.

Nach aktuellen Vorhersagen soll der Wind zunächst nur schwach bleiben, gegen Ende der Woche aber zusammen mit einem heranrollenden Swell wieder aufleben.

Motoko Sato
Josh Angulo zu seinem Erfolg:

"I am pretty happy with the result, coming into the first event of the year being the defending world champion adds a little more pressure. The heat against Kevin was definitely a tight one. I really only scored two waves in the whole heat. I had to score those two waves and fortunately they were good enough. It was a close heat and it went my way. In the final I felt I had more of an advantage because I took bigger equipment and I was moving around a lot better than Keith.

I scored all the sets and caught a lot more waves than him. The conditions were pretty good. Just the fact the fact that we were going front side and down the line is a blessing in itself. It was pretty much perfect for a contest, 2-4 feet swell and windy enough to get in and out. It was a little light in the final but I think we were able to still do some good stuff out there. I enjoyed it… but its not over, we still have five more days to go so we will see what happens"
Josh Angulo
Klaas Voget über den dritten Wettkampftag:

"Die Bedingungen waren nicht ganz so gut wie gestern, der Wind war sehr ablandig und auch ziemlich schwach. Rausdümpeln und Welle catchen war angesagt... die Wellen waren in den Sets aber sehr geil. Kevin und Josh haben sich in Viertelfinale eine Art vorzeitiges Finale geliefert, was super knapp zu Gunsten von Josh entschieden wurde. Das Finale war dann eine recht klare Sache für Josh.

Nach einem kurzen Warm-Up wurde die Rückrunde gestartet, der erste Heat allerdings gleich abgebrochen, weil der Wind total eingeschlafen ist. Ich bin im 4. Heat gegen Erik Troostheide dran. Die Vorhersage sieht so aus, dass es noch einen recht großen Swell geben soll. Ich denke Morgen oder spätestens Übermorgen geht's noch mal richtig ab."
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