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World Cup Sylt 2004
World Cup Sylt 2004
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Materialzelt
Am Morgen des sechsten Tages des Labello World Cup Sylt war schnell klar, dass heute keine Wettkämpfe vor Sylt stattfinden können.

Der Wind kam aus Nord-Ost und nur mit zwei bis drei Beaufort. Diese Bedingungen ließen weder Waveriding, noch Formula Racing zu.

Aber auch ohne Wettkämpfe mussten die vielen Windsurffans nicht auf ihre Sportler verzichten. Den gesamten Tag über erfüllten die Stars um Kevin Pritchard und der deutschen Weltranglistensechsten im Waveriding, Steffi Wahl, gerne jeden Autogrammwunsch an der NDR 2 Bühne am Brandenburger Strand.
Im Interview mit Surf Radio Sylt Moderator Ingo Meyer ging Steffi Wahl auf ihre Chancen beim Labello World Cup Sylt ein:
„Ich habe schon in der ersten Runde ein schweres Los gezogen. Anne-Marie Reichmann aus Holland ist stark einzuschätzen. Aber ich bin gut in Form und hoffe natürlich, daß ich Anne schlagen kann“, so die zur Zeit beste Deutsche Waveriderin Steffi Wahl.

Als Favoriten auf den Gesamtsieg vor Sylt sieht Steffi Wahl das spanische Geschwisterpaar Daida Ruano und Ibella Moreno. „Die Beiden fahren eine tolle Saison und wer hier auf Sylt gewinnen will, muss sicher an ihnen vorbei. Dies wird allerdings sehr schwer“, so die Kielerin.

Golfen statt surfen
Eine andere Idee hatte der Deutsche Andy Laufer. Er versuchte sein Glück, mit Eisen und Hölzern ausgerüstet, beim Golf. In einem Match mit dem für Spanien startenden Björn Dunkerbeck, Bernd Flessner und PWA Direktor Markus Pöltenstein, chipte und pattete er auf der Anlage eines Sylter Golfclubs.

Hier hatte Markus Pöltenstein die Nase vorne, aber die Revanche für die anderen ist ja in dieser Woche noch auf dem Wasser möglich.

Der Wind soll in den nächsten Tagen von Nordost auf Südost drehen und auf vier bis fünf Beaufort auffrischen.

Damit sind morgen und am Wochenende, wieder Wettkämpfe beim Labello World Cup Sylt zu erwarten.
Sunset
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