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Gran Canaria PWA Grand Slam 2005
PWA Wave & Freestyle Event :::::
World Cup in Pozo/Gran Canaria
 28.06. - Registration
 29.06. - Tag 2
 30.06. - Tag 3
 01.07. - Tag 4
 02.07. - Tag 5
 03.07. - Tag 6
 04.07. - Tag 7
 05.07. - Tag 8
 06.07. - Tag 9

 Gran Canaria PWA Grand Slam 2005 ::: Tag 7

Die Gewinner des heutigen Freestyles
Immer mehr lange Arme wie auch lange Gesichter sind unter den Worldcuppern zu sehen. Der Wind will einfach nicht nachlassen, im Gegenteil, heute gesellte sich zum fast orkanartigen Wind des Vortages noch ein Sturmausläufer aus dem Atlantik.

Das zehrt natürlich an den Kräften aller. Da die Windvorhersagen für den Nachmittag noch heftiger waren, wurde bereits am frühen Morgen die zweite Frauen Freestyle Single Elimination gestartet.

Beeindruckend wie auch einige der Damen bei diesen Bedingungen noch Spocks, saubere Loops und jede Menge anderer Freestyle Moves hinlegten, auch wenn am Ende wieder die Morenos und Karin Jaggi vorne liegen sollten.

Silvia Alba landete nach einem harten Heat gegen Karin Jaggi auf Platz vier vor Yoli de Brendt auf dem fünften Rang.
Yoli auf Rang 5 bei den Frauen
Während der Finalheats des Frauen Freestyles nahmen die Wellen immer weiter zu. Das war genug Anlass um vom ursprünglichen Plan, mit dem Männer Freestyle fortzufahren, abzusehen und doch der Wave Double Elimination eine weitere Chance zu geben.

Dabei gab es dann die erste große Überraschung des Contests: Der Gewinner des Guincho Wave Events und Anwärter auf den Wave Weltmeistertitel, Matt Pritchard, musste nach seinem Heat gegen Daniel Bruch die Koffer packen.

Der einst mit seinen Eltern nach Teneriffa ausgewanderte Daniel ist Hack und sideonshore von Links aus El Medano gewohnt - heute passte bei ihm alles.

Das Aus kam dann auch für Klaas Voget, gegen Marcos Perez war einfach kein Kraut gewachsen. Andy Wolff ist noch im Rennen.

Pozo Local Jonas Ceballos sorgte zum ersten Mal während des Contests mit einem seiner, schon legendären, extrem hohen Backloops für Aufsehen.
Marcos Perez bezwang Klaas Voget
Die Wellenphase hielt nicht lange an und es wurde wieder auf Freestyle gewechselt. Diesmal glich die Pozobucht einem Freestylepark, etwas weniger Wind und flacheres Wasser als noch am Morgen bei den Damen.

Wenn Boris Becker Wimbledon sein zu Hause nennen kann, dann ist Pozo wohl das zu Hause von Ricardo Campello.

Unfassbar wie der für Venezuela fahrende Brasilianer wieder einmal Freestyle demonstrierte. Es war wohl ein Ding der Unmöglichkeit ihn hier und heute zu schlagen.

Während der kompletten Runde fiel er maximal viermal ins Wasser, und das bei Moves wie Airflakas, Shakas, Goiters und allen Switchstance Moves, mit einem 3,7er Segel!

Anthony Ruenes auf Rang 2
Jeder Heat war ein Feuerwerk an Moves. Der einzige, der ihm heute hätte Paroli bieten können, war sein Freund und El Yaque Trainingspartner Gollito Estredo, doch erneut schienen die Judges etwas dagegen zu haben.

Zuerst gab es zuviel Verwirrung in der Beurteilung seines Heats gegen Nick Warmuth und im Wiederholungsheat übersahen sie erneut einige seiner extrem technischen Moves.

Auch im beim Freestyle gab es weitere Überraschungen. Kiri Thode schmiss den Dominator der EFPT Kevin Mevissen in der ersten Runde raus und auch Tonky und Taty Frans mussten den Rest des Tages am Strand verbringen.

Den besten Heat des Tages lieferten sich wohl Ricardo Campello und der Holländer Remko de Weerd, bei dem Ricardo die Oberhand behielt. Am Ende gewann Ricardo das Finale gegen Anthony Ruenes, dritter wurde Kauli Seadi vor Nick Warmuth.

Platz vier für Nick Warmuth
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