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Pwa Worldcup Sylt 2005
PWA World Cup Sylt ::::
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 PWA World Cup Sylt ::: Tag 4 [27.09.2005]
World Cup Sylt: Dunkerbeck führt
Jetzt geht der World Cup Sylt richtig los. Nach zwei Tagen Flaute fegte der Wind am Dienstag mit 25 Knoten über den Brandenburger Strand. Stark genug für die Wettkämpfe in der Disziplin Slalom 42. Um 10.30 Uhr starteten 40 Fahrer, doch einer fuhr sie in Grund und Boden: Björn Dunkerbeck (E-11), der 33-fache Weltmeister, gewann alle vier Rennen. Damit ist der 36-jährige Niederländer seinem Traum vom 34. WM-Titel ein gutes Stück näher gekommen.

Dunkerbeck, der schon achtmal auf Sylt gewann, meisterte die schwierigen Verhältnisse optimal. Mit blitzschnellen Starts und tollen Wenden raste er dem Feld immer wieder auf und davon. Dunkerbeck: „Wind und Material waren super. Ich hoffe, das geht so weiter.“ Auch der 10-fache Deutsche Meister Bernd Flessner (Norderney, G-16) schlug sich wacker: Viermal stand er im Finale, seine beste Platzierung war ein sechster Platz.

Materialbruch

Flessner zeigte sich nach den Wettkämpfen zufrieden, aber erschöpft: Der Hüne aus Norderney: „Windsurfen ist die anstrengendste Sportart der Welt. Nach vier Stunden auf dem Wasser brennen die Arme wie die Hölle.“ Nicht so gut lief es für den Youngster Oliver Tom Schliemann. Er kam über die ersten Runden nicht hinaus. Gesamtzweiter des ersten Wettkampftages wurde hinter Dunkerbeck der Franzose Antoine Albeau, Dritter der Amerikaner Micah Buzianis, Dunkerbecks größter Konkurrent im Slalom 42.



Trotz Wind und Regen waren gestern Tausende am Strand von Westerland. Keiner wollte sich die ersten Wettfahrten beim Nivea World Cup Sylt entgehen lassen. Und es ging Schlag auf Schlag, die Aktiven hatten Schwerstarbeit zu verrichten. Vier Rennen in nur fünf Stunden – da blieb kaum eine Erholungspause für die Fahrer. Wer jedes Mal das Finale erreichte, hatte am Ende des Tages 12 Läufe in den Knochen.

Tolle Aussichten gibt es auch für die nächsten Tage. Starker Wind und hohe Wellen lassen Zuschauer und Veranstalter auf spektakuläre Aktionen beim Wellenreiten, der Königsklasse des Windsurfens, hoffen.
Dunkerbeck führt
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