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Pozo / Gran Canaria ::::::
PWA Grand Slam 2006 ::::
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08.07.2006 |
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Gran Canaria PWA Grand
Slam 2006 ::: Tag 2 ::: 09.07.2006 |
Gestern lagen Menschen aus aller
Welt, vor Großbildleinwänden und TVs, der deutschen Fußballnationalmannschaft
zu Füßen. Selbst auf Gran Canaria gab es multikulturelle Standing
Ovations. Ganz so viel Ruhm werden die Sieger der Disziplinen Wave,
Freestyle und Slalom 42 beim PWA Worldcup auf Gran Canaria sicherlich
nicht einheimsen.
Aber der Kampf um die diversen Titel ist groß
und hat, im Gegensatz zur Fußball WM, gerade erst begonnen.
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Wer zuerst in die Titelkämpfe
eingreifen darf, hängt von den momentan stark schwankenden Wetter
Bedingungen ab. Zur Überraschung aller durften zuerst die Kids ihr
Können in der Welle unter Beweis stellen, und es war beeindruckend,
wie die Jungs zwischen 12 und 14 Jahren die Wellen zerfetzten und
sich in die Luft katapultierten.
Vor allem der auf Gran Canaria
lebende deutsche Phillip Koester überzeugte mit radikalen Backside
Airs, durchglittenen Frontloops und Backloops.
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Leider fand er im Finale nicht
die größten Wellen und musste sich schlussendlich mit Rang zwei
zufrieden geben. Aber er hat eindeutig seine Visitenkarte abgegeben
und es darf davon auszugehen sein, dass es in nicht allzu ferner
Zukunft einen deutschen Wavepro - Phillip startet allerdings mit
der Segelnummer E 44 - auf allerhöchstem Niveau geben wird.
Nach
den Kids wurden die Frauen aufgerufen ihren Wavecontest zu starten.
Hervorzuheben ist auch hier die Leistung einer deutschen Starterinnen. Steffi
Wahl zeigte, was sie in Südafrika gelernt hat.
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Niemand zirkelt schönere Backside
Cutbacks. Allerdings ließen die Wellen bereits nach der Vorrunde
extrem nach und es wurden die Vorraussetzungen für das Slalom geschaffen.
Downwindslalom bei 40 Knoten Wind, dazu muss man eigentlich nicht
mehr allzu viel sagen. Pfeifende Finnen und Höchstgeschwindigkeiten
sind garantiert. Vor allem einer wollte es wohl seinen am Abend
im Fußball Finale antretenden Landsleuten zeigen wo es langgeht.
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In den ersten Rennen war der frisch
gekrönte SuperX Weltmeister Antoine Albeau nicht zu stoppen, nur
ein verschlafener Start im dritten Rennen ließen Kevin Pritchard,
Björn Dunkerbeck und PWA Chairman Jimmy Diaz das Rennen unter sich
ausmachen. Kevin behielt die Oberhand und somit seine Chancen auf
den Gesamtsieg.
Aber auch Finian Mainard, Arnon Dagan, Peter Bijl
und weitere Kollegen bewiesen mit Siegen in den Vorläufen, dass sie sich noch
lange nicht geschlagen geben würden und es vielleicht morgen schon
anders ausgehen könnte.
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Die gegen Abend immer größer
und sauberer werdenden Wellen, könnten aber auch schon für ein weiteres
Waveriding am morgigen, dritten Event Tag bedeuten.
Die Bedingungen
ändern sich stetig und so auch das Programm. Um so interessanter
bleibt es für die zahlreichen Zuschauer, die einiges geboten bekommen
beim 2006er Pozo PWA Grand Slam. |
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