Gegen 15:00 Uhr wurden alle nochmal nervös, denn der Wind wurde konstanter. Aber kurze Zeit später drehte dieser wieder auf auflandig. Somit wars das.
Finian Maynard konnte seit langem wieder ein Event für sich entscheiden. Gefolgt von einem starken Ben van der Steen und Antoine Albeau, der nicht ganz zufrieden auf dem dritten Podium landete. Björn Dunkerbeck unglücklich nur auf Platz 4.
Für mich hätte es auch noch was besser laufen können. Platz 36 ist noch vertretbar. Aber wer hätte gedacht, dass 16 Tage lang täglich Wind für 5.7 und 6.4 ist. Pünktlich zum ersten Regattatag schläft der Wind ein. Am dritten Tag musste ich das erste Mal mein Medium Board auspacken."
Auch Finian Maynard fasst den Wettbewerb für uns aus seiner Sicht zusammen: “Es fühlt sich super an gewonnen zu haben, besonders nach all den Umständen zum Saisonstart. Diese Woche war tatsächlich ziemlich 'strange'. Aber die ausgetragenen Rennen waren gut, besonders die Bedingungen gestern waren für mich die besten vom ganzen Jahr. |
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Am liebsten wäre ich heute für drei weitere Runden aufs Wasser gegangen, gerade weil es gestern so gut für mich lief. Aber es hat nicht sollen sein, trotzdem ein geiler Event.
Es sieht so aus als könnten wir in dieser Saison genug Tourstopps für einen weiteren Streicher erreichen, das würde meine Position in der Gesamtwertung deutlich verbessern. Jetzt schaue ich aber erst einmal voraus zum nächsten Event in der Türkei."
Ab Donnerstag startet der Wettbewerb der Freestyler. Mit Adrian Beholz (G-888), Tilo Eber (G-414) und Andreas Lachauer (G-171) sind drei Deutsche am Start, um den Chop vorm Sotavento Beach zu rocken. Auch bei den Damen steht Freestyle an, 8 Teilnehmerinnen sind gemeldet. |