Die deutschen Fahrer trumpften in Österreich mächtig auf. Gleich zwei Fahrer landeten landeten weit vorne. Adrian Beholz, der am Samstag die beste Leistung bot, konnte leider in seinem Heat gegen Kiri Thode nicht viel machen.
Adrian Beholz kommentiert das Tagesgeschehen am Sonntag für uns:
„Während die Vorhersage sehr vielversprechend aussah, hat uns die Hitze leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Temperaturen von über 30 Grad haben aus starkem Süd-Ost Wind einen super böigen und unkonstanten Wind gemacht.
So wurden die Heats oft wiederholt und die Heatzeit, welche normalerweise bei 6 bis maximal 9 Minuten liegt, wurde auf 8-12 Minuten angehoben. Dank der großen Ausdauer der gesamten Crew und aller Fahrer konnte so in zwei Tagen eine Single Elimination gefahren werden, die man sonst in etwa 3 Stunden zusammen bringt.
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In der ersten Runde gab es kaum Überraschungen. Ich konnte in meinem Heat mein über den Winter antrainiertes Können zeigen und wurde zum Sailor of the day gewählt.
Am zweiten Tag in Runde zwei überraschte viele der Sieg von Andi Lachauer über den Briten Andy "Bubble" Chambers. Am meisten schien es jedoch "Bubble" selbst zu überraschen, der war danach nämlich nicht mehr all zu gesprächig ;)
Auch Tilo Eber lieferte in der zweiten Runde eine solide Leistung und schlug den Bruder von Weltmeisterin Sarah-Quita, Quincy Ofringa.
Somit sind seit der Ära Paskowski / Günzlein erstmalig wieder zwei deutsche Fahrer zugleich in den Top 16. |