Christian Bornemann, Dieter Gerichhausen und Thomas Döblin wollen es wissen. Sie reisen nach Namibia zum schnellste Kanal der Welt, um an der Luderitz Speed Challenge teilzunehmen. Thomas Döblin berichtet.
Die Anreise
Nach zwei Zwischenstopps in Istanbul und Johannesburg erreichten wir nach 21 Stunden die Südspitze Afrikas. Gespannt warteten wir darauf, dass unser Gepäck, insgesamt eine halbe Tonne an Equipment, ausgeladen wurde.
Doch es kam, wie es so oft bei Flugreisen mit großem Gepäck kommt: Ein Boardbag von Dieter sah aus, als ob es unter die Räder gekommen wäre.
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Ein zweiteiliger Mast war zum Vierteiler geworden und zwei Bags von Christian und mir mit Spezial- Gabeln, Finnen und Verlängerungen sind nicht in Kapstadt angekommen.
Eigentlich wollten wir direkt nach der Ankunft in Südafrika unsere Reise mit dem Auto fortsetzen, doch das war nun undenkbar. Sofort setzen wir durch eine Verlustmeldung und einige Telefonate alles in Bewegung was ging. Wir klapperten alle Surfshops ab, um zu schauen, was wir im Notfall als Ersatz bekommen könnten. Es war aber weit und breit kein Race-Material zu bekommen.
Erst am nächsten Tag kam Entwarnung. Die Airline kündigte uns das fehlende Gepäck mit dem nächsten Flieger aus Istanbul am Mittag an. Die Nachricht erschien uns wie ein Sechser im Lotto. |