26. Juli 2014 - Beim Slalom World Cup auf Fuerteventura hatten die Racer am ersten Tag zwei Eliminations ausgetragen. Dass 24 Stunden später fast absolute Flaute herrschte, ahnte keiner. Optimistisch trafen sich alle zum Skippers Meeting am Morgen. Der fehlende Wind oder besser die zarte Brise, die über den Ozean pustete, reichte nicht aus, um ein Rennen zu starten.
Während das Teilnehmerfeld auf ein GO wartete, widmete sich die lebende Legende Björn Dunkerbeck seinen Fans. Der Windsurfer verteilte fleißig Autogramme an die Zuschauer des Events.
Auch am Nachmittag zeigte der Windmesser noch nicht das an, was alle hofften. |
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Die Wolken versperrten den Weg. Um 17:30 Uhr verkündete die PWA das Ende des Wettkampftages. Somit hatten alle Windsurfer Zeit, um Kräfte für die bevorstehenden Eliminations zu sammeln.
Sebastian Kördel liegt nach einem 5. und einem 15. Platz overall auf Rang 10 und resümiert: "Ich trete das erste Mal auf Fuerteventura an und weiß, dass die Bedingungen anspruchsvoll werden, sobald sich Wellen über den Ozean drücken. Ich habe gerade mein Studium beendet und das Wintertraining hat quasi nicht stattgefunden. Ich starte also relativ locker in die Saison, aber wollte hier mindestens ein Finalrennen surfen. Das habe ich gestern geschafft!" |
