Die Vorhersage für den „Strike Four“ getauften Sturm waren so respekteinflößend, dass in London das Krisenkommitee der britischen Regierung zusammentraf.
Die Briten hatten eigentlich genug von Stürmen, denn nur wenige Tage zuvor zerstörte ein anderer Sturm in Cornwall wichtige Infrastruktur und sorgte für Überschwemmungen.
Für die Macher des Red Bull Storm Chase waren 35 Fuß Swellhöhe bei einem Abstand von 21 Sekunden und Wind mit mehr als 100 Stundenkilometern ein Segen, denn so konnten die Extremisten die dritte und letzte Etappe des Storm Chase abfeiern. |
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Die Finalisten Marcilio Browne, Dany Bruch, Leon Jamaer und Thomas Traversa traten am Samstag im Norden Cornwalls am Gwithian Beach in die windgepeitschte Wellenarena.
Während sich die lokalen Medien fragten, ob die Jungs echte Helden sind oder einfach nur Probleme mit den Synapsen haben, zeigten Jamaer und Co. unbeeindruckt, was sie drauf haben.
Die besten fünf Wellenritte und Sprünge der kompletten Mission, sowie Sonderpunkte für radikales Verhalten in der Welle, werden am Sonntag zusammenaddiert, damit es einen Gewinner gibt.
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