In diesem Heat lag eine besondere Brisanz. Dieter und Amado sind Severne-Teamkollegen, aber Amado ist auch eng mit Kiri Thode befreundet, könnte so mit einem Sieg über Dieter den Weg für Kiris Eventsieg ebnen.
Im Stechen sah zunächst alles nach einem deutlichen Vorteil für Amado aus, denn schon zum Start lies er einen perfekten Air Kabikuchi raus und punkte souverän auf jeden weiteren Schlag.
Der Belgier strauchelte oft, hatte sogar Probleme das Segel zu ducken. Trotzdem gelangen ihm Moves wie Pasko, ein hoher Shaka und Burner 360. In der zweiten Hälfte lief es dann runder für Dieter, der mit einem Ponch, einem kraftvollen Culo und Shove it Spock seinen Heat beendete, während Amado seine Moves crashte und sogar einen Kono außerhalb der Heat Area sprang. |
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Dann hieß es warten bis zur Siegerehrung. Dort durfte dann Dieter die Hände in den Himmel strecken. Für Amado bedeutete das verlorene Superfinale gleichzeitig nur den vierten Platz in der Eventwertung.
Kiri Thode holt den Vizetitel auf Fuerte, Nicolas Akgazciyan kann sich über den dritten Platz auf dem Treppchen freuen.
Da die abgeschlossene zweite Double eine andere Punktverteilung mit sich bringt, verschieben sich auch die Ergebnisse der vier deutschen Teilnehmer. Adrian Beholz schließt den Event mit einem 22. Platz ab, Marco Lufen liegt zwei Ränge dahinter auf 24, Mathias Genkel auf 33 und Valentin Böckler auf 39. |