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World Cup Sylt 2001 ::::::::
Täglich Berichte, Bilder und Videos vom World Cup auf Sylt.
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::: Tagesberichte
 Tag 1 - World Cup Auftakt
 Tag 2 - Eröffnungsfeier
 Tag 3 - Sonntag
 Tag 4 - Montag
 Tag 5 - Dienstag
 Tag 6 - Mittwoch
 Tag 7 - Donnerstag
 Tag 8 - Freitag
 Tag 9 - Samstag
 Tag 10 - Sonntag
 Tag 11 - Verlängerungstag

::: Infos
 Ergebnisse
 World Cup Sylt 2001 ::: Montag - 1. Oktober (Verlängerungstag)

Morgens regnete es in Strömen

Die Verlängerung des World Cup um einen Tag hat sich gelohnt. Windstärken um 5-7 Beaufort, meterhohe Wellen und strahlender Sonnenschein entschädigten für die lange Flautezeit.

Tausende Zuschauer kamen auch am Verlängerungstag an den Strand und verfolgten die Action auf dem Wasser.

Zunächst begann der Tag jedoch regnerisch. Ein stürmischer Südwind hatte über Nacht eingesetzt und die ersten Wellen in Richtung Sylt gedrückt.

Um 9:00 Uhr fiel der Startschuss für den ersten Heat. Segel um 4,2 Quadratmeter waren gefragt und der leicht ablandige Südwind formte schöne Barrels - perfekt für Aerials.


Die Bedingungen waren perfekt

Nicht sehr erfolgreich verlief das Abschneiden der deutschen Teilnehmer. Schon in der ersten Runde kam für viele das Aus.

Lars Gobisch (G-800) scheiterte am Dänen Robert Sand, Robby Seeger (G-307) musste gegen Finn Noer die Segel streichen und Thorsten Jensen (G-372) fand in Robert Teriitehau seinen Meister.


Frühes Ausscheiden der deutschen Teilnehmer

Peter Garzke (G-6) hatte ziemliches Pech bei der Auswahl seiner Wellen und verlor so gegen den Franzosen Cyril Moussilmani, und auch bei Stefan Gobisch (G-3) lief es nicht wie geplant, sein Gegner Erik Trostheide hatte am Ende die Nase vorne.

Im ostfriesischen Lokalderby konnte Bernd Flessner (G-16) gegen Klaas Voget (G-4) gewinnen. Auch in der zweiten Runde lief es gut für Flessner, aber dann musste er sich in der dritten Runde dem Engländer Nik Baker (K-66) geschlagen geben.

Bernd war unzufreiden: 'Diese Entscheidung ist mehr als knapp gewesen, für mich sehr umstritten'. Mit dem 9. Platz wurde er aber immerhin bester Deutscher vor Andy Laufer auf 17.


Und dann kam die Sonne

Inzwischen kam gelegentlich die Sonne heraus und wie von Geisterhand verzogen sich nach und nach alle Wolken - strahlend blauer Himmel über Westerland.


Action

Auf dem Wasser ging die Action weiter. Der Wind hatte mittlerweile auf Südwest gedreht und blies etwas schwächer als zuvor über den Strand. 5,4er anstatt 4,2er waren jetzt gefragt.


Monster Shorebreak

Der schrägauflandige Wind lies auch den Shorebreak größer werden: Steile Wellen für gewagte Turns, aber wer zu nah ans Land surfte, wurde gnadenlos gefressen...


Spannende Heats

Es wurde gerippt... radikale Ritte und hohe Sprünge.


Wer führt in der Wave-Rangliste?

Die Überraschung des Tages war das vorzeitige Ausscheiden von Björn Dunkerbeck (E-11). Auch Vidar Jensen (N-44), der Zweite der Weltrangliste und derzeit stärkster Konkurrent von Björn Dunkerbeck, schied vorzeitig - in Runde vier - aus.

Damit ist der Weltmeistertitel im Waveriding weiterhin offen und wird erst nächste Woche beim World Cup in Irland entschieden.


Jason Polakow

In einem rein australischen Finale besiegte Jason Polakow (KA-1111) seinen Landsmann Scott Mc Kercher (KA-181). Damit holte sich der Australier nach 1996 und 1997 seinen dritten Titel auf der Nordseeinsel.


Scott Mc Kercher

Mit seinem 2. Platz gelang Scott Mc Kercher, der in den letzten Jahren mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte, ein erfolgreiches Comeback.

Im B-Finale sicherte sich Kevin Pritchard den dritten Platz vor dem Schweden Anders Bringdal.


Karin Jaggi

Für die Damenkonkurrenz waren die Bedingungen vor Sylt sehr schwer. Die Hälfte des Frauenfeldes schaffte nicht einmal den Weg durch den Shorebreak aufs offene Wasser.

Wie erwartet kamen die erfahrenen World Cupperinnen Iballa Ruano Moreno (E-63) und Karin Jaggi (Z-14) souverän bis ins Finale. Anne Marie Reichman (H-98) holte zuvor ungefährdet den 3. Platz.

Im Finalheat setzte sich die Schweizerin knapp gegen Iballa durch und freute sich über die Wiederholung ihres Erfolgs aus 1999.


Siegerehrung

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