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World Cup Sylt 2002 ::::::::
Täglich Berichte und Bilder vom World
Cup auf Sylt.
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::: Tagesberichte
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Tag
1 - Eröffnungsfeier |
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Tag
2 - Racing |
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Tag
3 - Racing |
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Tag
4 - Racing |
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Tag
5 - Racing |
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Tag
6 - Racing |
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Tag
7 - Flaute |
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Tag
8 - Racing |
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Tag
9 - Siegerehrung |
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World Cup Sylt 2002
::: Dienstag - 24. September |
Den Vormittag
verbrachten die bisher windverwöhnten Racer mit Materialpflege.
Zwar wehte es frisch aus westlichen Richtungen, zwei bis drei Windstärken
waren der Regattaleitung allerdings zu wenig, um weitere Rennen
zu starten.
Am frühen Nachmittag frischte der Wind auf. Bei vier bis fünf Windstärken
kam Bewegung in die See und damit auch ins Feld der Teilnehmer.
Die Regattaleitung schickte die ersten Begleitboote hinaus aufs
Meer, um die Kurstonnen zu setzen.
Um 14:15 Uhr fiel der Startschuss für das Damenfeld. Die Engländerin
Christine Johnston startete am besten, wurde aber schnell von der
gesamtführenden Polin Dorota Staszewska ein- und überholt. Diese
gewann dann auch vor Johnston und der Engländerin Lucy Horwood.
Im direkten Anschluss fuhr die Damenkonkurrenz ein weiteres Rennen.
Auch hier konnte sich die Favoritin Staszewska vor ihren englischen
Rivalinnen Horwood und Johnston durchsetzen.
Die Polin führt im Gesamtklassement nun mit 7 Punkten, gefolgt von
Horwood mit 9,7 Punkten und Johnston mit 11 Punkten.
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Die Wettfahrtleitung
hatte die Startlinie heute dicht unter Land gelegt. Darüber freuten
sich vor allem die Zuschauer, denn dadurch konnten sie das Startgeschehen
einmal aus unmittelbarer Nähe verfolgen.
Bei den 14 Damen klappten beide Starts problemlos, dem Feld der
fast 100 Herren bereitete die Lage der Startlinie dafür große Schwierigkeiten.
Zwei Frühstarts hintereinander waren die Folge. Nach Verschiebung
der Startlinie glückte der dritte Startversuch.
Kevin Pritchard (US-3) ging mit viel Risiko von der nicht vorfahrtberechtigten
Steuerbordseite in den Kurs hinein. Er fuhr einen Start-Ziel-Sieg
im einzigen Rennen des Tages heraus und schob sich damit auf Platz
zwei der Gesamtwertung.
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Dementsprechend
zufrieden war der Amerikaner: "Mein Start hat hervorragend geklappt.
Das war dann schon die halbe Miete. Außerdem war meine Segelabstimmung
heute perfekt."
Den zweiten Tagesplatz eroberte der Australier Steve Allen vor seinem
Landsmann Phil McGain. Antoine Albeau wurde heute Zehnter, behielt
aber die Führung im Gesamtklassement.
Helge Wilkens kam als 19. Fahrer und damit tagesbester Deutscher
ins Ziel. Andy Laufer und Bernd Flessner belegen nach Ankunft im
Mittelfeld in der Gesamtwertung jetzt die Positionen 15 und 25.
Der jüngste Teilnehmer im Feld, der erst 11-jährige Oliver
Tom Schliemann (ESP-19), konnte heute seine Wettfahrt nicht beenden,
liegt aber unter 93 Startern trotzdem auf Rang 84 - eine beachtliche
Leistung.
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Die Wettfahrtleitung
hat das Skippersmeeting für 8:30 Uhr angesetzt, denn bei 8 bis 13
m/s aus Nord-Nordwest könnte es morgen endlich für die
Disziplin Wavesailing reichen.
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Montag, 23. Sept. |
Mittwoch, 25. Sept. >> |
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