Standby beginnt - Long Distance Grönwohld

Standby beginnt

Long Distance Grönwohld

Am kommenden Wochenende beginnt die Standby-Phase für das Long Distance Race in Grönwohld. Die Regatta ist die letzte Möglichkeit für die Slalomfahrer und Racer des Multivan Windsurf Cups, um noch Punkte für die Jahresranglisten 2017 zu sammeln. Interessant ist das Renne aber auch für Hobbyracer. Denn die Veranstaltung ist eine gute Möglichkeit, um Regattaluft zu schnuppern.

Die Veranstaltung findet nur bei geeigneten Windbedingungen statt. Gleiten soll mit „normalem" Freeride- und Freerace Material möglich sein. Das sind so etwa 15 Knoten. Als Standby-Phase sind drei Wochenenden (26./27. August, 02./03. September und 09./10. September) angesetzt. Wenn die Vorhersagen für ein Wochenende gute Bedingungen versprechen, wird Alarm gegeben. Wenn an allen drei Wochenenden kein passender Wind ist, fällt die Veranstaltung aus.

Beim Long Distance Race liegt der Fokus klar auf der Disziplin Slalom. Es wird überhaupt nur Windalarm gegeben, wenn die Vorhersagen Slalombedingungen versprechen. Trotzdem ist zur Sicherheit auch die Disziplin Racing angesetzt. Sollte der Wind wider Erwarten nicht für Slalom reichen, gibt es so trotzdem Windsurf-Action auf dem Wasser. Auch wenn der Regattaablauf es zulässt und Slalom bereits ausreichend gefahren werden konnte ist Racing noch möglich. So sollen die Racing-Experten noch eine Chance bekommen, ein Ergebnis für die Jahresrangliste einzufahren.

Beim Slalom sollen möglichst einsteigerfreundliche Formate gewählt werden, um das Long Distance Race gerade für Hobbysurfer und Regattaeinsteiger attraktiv zu machen. Wenn die Bedingungen zulassen werden lange Schläge mit wenigen Halsen ausgelegt. Der Start erfolgt im Idealfall im sogenannten „Rabbit-System“, bei dem ein Boot die Startlinie öffnet. So ist das Timing einfacher und man kann auf eine spezielle Regattauhr verzichten. Frühstarts sind außerdem praktisch ausgeschlossen.

Erstmals werden beim Long Distance Race in Grönwohld auch Foil-Windsurfer erwartet. Bei den ersten Aufeinandertreffen der modernen Foil-Windsurfer mit klassischem Material hat sich gezeigt, dass in dieser Entwicklung großes Potenzial steckt. Beim Long Distance Race in Grönwohld hat man die Chance eine weiteren Eindruck in die Entwicklung zu bekommen.

Für die Teilnahme am Long Distance Race gibt es keine komplizierten Voraussetzungen. Alle Formalitäten bis hin zur Registrierung einer Segelnummer und der Buchung einer geeigneten Haftpflichtversicherung kann man vor Ort bei der Einschreibung erledigen. Die Meldegebühr beträgt, wenn man nur in der Disziplin Slalom starten möchte € 30,-.

Wer an dem Long Distance Race in Grönwohld teilnehmen möchte, der kann sich über die offizielle Webseite des Multivan Windsurf Cups anmelden. Dort findet man auch weitere Informationen, wie zum Beispiel die offizielle Ausschreibung (NoR).

www.windsurfcup.de

20.08.2017 © DAILY DOSE