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portrait | Dirk HanelDirk Hanel
Dirk Hanel... Kitesurfen auf Maui zurück [people-menu]
Name: Dirk Hanel
Wohnort: Aachen
Geburtsdatum: 03.02.1975
Größter Erfolg: 2. Platz Overall World Cup Kapverden 2000
Sponsoren: Matador, Pro-Limit, Windtools, Gravis, Twintip, Pinokkio


Eine Reise nach Maui kann dein Leben verändern... so erging es auch dem Kölner Dirk Hanel. Eigentlich war ein Windsurf-Trip geplant, aber als er die Sprünge und Wellenritte der Kitesurfer an Mauis North Shore beobachtete, packte ihn das Interesse an dieser Sportart. Lenkdrachen, die er auch selbst nähte und bei Starkwind fliegen ließ, waren schon immer ein Hobby von Dirk. Was lag also näher, als Drachensport und Surfen zu kombinieren und das Kitesurfen selber auszuprobieren?! Drachen leihen geht nicht, da diese zu empfindlich sind. Also investierte Dirk seine Dollars in einen 5 m² Schirm von Wipika und schraubte Schlaufen auf ein altes Wellenreitboard. Und dann ging es richtig los...
 
Dirk mit Kite am Strand von Sylt Dirk Hanel

Jump Session in Spreckelsville Spreckelsville Trockentraining: Direkt am ersten Tag zog ihn der Drachen quer über ein Fußballfeld - da steckt Power hinter! Am nächsten Tag ging es dann in Spreckelsville aufs Wasser. Ein Schlag raus, dann wieder rein und die ganze Bucht zu Fuß zurück. Höhelaufen auf dem Wasser ist am Anfang extrem schwer und so bildeten sich Fahrgemeinschaften. Hoch mit dem Wagen und Downwind von Sprecks nach Kanaha per Kite... nur so lernt man die Sache schnell.

Der Sport geht aufs Material und die Knochen. Dirks Muskelkater meldete sich von noch nicht bekannten Körperstellen und auch das Wellenreitboard offenbarte seine Schwächen: Herausgerissene Plugs, abgebrochene Finnen und ein kompletter Bruch wurden mit viel Carbon repariert. So hielt das Board noch bis zum Ablauf des Visums durch. Zusätzlich spendierte im Sean Ordonez eines seiner speziellen Kiteboards; der Shape ist eine Mischung aus Surf- und Wakeboard.

Nach dem Aufenthalt auf Maui setzte Dirk sein Architekturstudium in Aachen fort. Alle Teile seiner Windsurfausrüstung, die größer als 5,3 m² und 252 cm waren, wurden sofort verkauft und die Nordsee-Premiere vorbereitet. Dirks Homespot ist Cadsand in den Niederlanden. Gerade bei Leichtwind kann man mit dem 8,5 m² Kite schon bei 3 Windstärken gleiten, zur Not auch auf dem Baggersee, denn in 15 Metern Höhe ist der Wind deutlich stärker und konstanter als in bodennähe. Ganz aufs Windsurfen verzichten will Dirk allerdings nicht, denn auch beim Kiten gibt es nervende Bedingungen: Shorebreak bei auflandigem Wind und Kabbelwellen verderben den Spaß. Kitesurfen ist auch im TV gefragt: Demnächst fährt Dirk für Dreharbeiten zu "Die Strandclique" nach St. Peter Ording. Und dann sind auch Teilnahmen an einigen Contest geblant: Silvaplana See, Tarife und die WM auf Maui im September.
Abflug... Kitesurfen geht auf die Schultern
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