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portrait | Andy PuschAndy Pusch
Andy Pusch

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Name: Andy Pusch
Geburtstag: 03.05.1981
Segelnummer: G-121
Sponsoren: Neil Pryde, JP, White Water, Looping



Der positive Teufelskreis des Andy Pusch
Blonde Locken, gold-brauner Körper, Wrigley-Spearmint-Zähne. Andy Pusch ist unwiderstehlich und entspricht aufs Schönste den Surf-Klischees. Nett ist er noch dazu.


Freestyle
Ein Spin Loop am Strand von Sotavento auf Fuerteventura
 
Der 19-jährige ist Freestyle-Spezialist
Ein Trickser, ein Akrobat mit Brett und Segel, der vor dem Wettkampf manchmal schreit und jubelt, um seine positive Energie rauszulassen. Fuerte war sein erster Grand Slam - mit fabelhaftem Ergebnis. Und atemberaubender Dramaturgie. Eines der Szenen-Highlights: Am fünften Tag kickt er den amtierenden Freestyle-Weltmeister Josh Stone aus dem Rennen. Unfassbar. Der ganze Strand redet über Andy Pusch. Am Ende wird er Neunter der Gesamtwertung. Der Youngster mischt jetzt also in der Weltelite der Windsurfer mit.


Andy Pusch liebt den Rhein
Der gebürtige Wiesbadener lebt auf Maui - im Surf-Paradies. Da, wo auch die Surf-Ikonen Robby Naish, Josh Stone, Brian Talma, Robby Seeger und all die anderen Cracks leben. Wo es die besten Wellen und den wunderbarsten Wind gibt. Zwischen Wiesbaden und Maui liegt der Rhein. Kein Witz: Andy Pusch liebt den Rhein, da hat er richtig Feuer gefangen. Oder besser: Wind. Hang loose, Gevatter Rhein. Ehrensache, bei Heimatbesuchen auf dem Rhein ein paar einhändige Loops zu springen.



Action
Spocks und Willy Skipper

Maui Ocean Academy
15 Jahre war Andy, als er zum ersten Mal nach Maui kam. Weil das ein Spot ist, an dem fast jedes Surferherz höher schlägt, dürfte Tim Siver von der Maui Ocean Academy keine Engelszungen gebraucht haben, um Andy zum Bleiben zu überreden. Die Engelslocke blieb von selbst. Andy wurde also Student an der wohl berühmtesten Surfschule der Welt. Morgens Geschichte und Mathe - nachmittags Surfen in den türkisen Brechern.

Learning by surfing
"Ist wie ein positiver Teufelskreis", gesteht Pusch mit einem Lächeln, das viele Mädchenherzen schmelzen lassen dürfte wie Ice in the Sunshine. "Es gibt da keinen Zwang. Läuft es gut an einem Tag, hast Du am nächsten Tag noch mehr Lust, aufs Wasser zu gehen. Und als Begleiterscheinung quasi wirst du immer besser." Uaah, so stellen wir uns das vor. Hawaii ist das Paradies und im Paradies ist so was eben möglich.


Andy Pusch bei einem Jump


Eine Pause zwischen den Heats
Der Newcomer aus Deutschland
 
Gegner ist man nur auf dem Wasser
Einem aus dem Paradies dürfen dann auch Sätze über die Lippen perlen wie "Für mich ist die Persönlichkeit eines Surfers entscheidend". Meine Vorbilder sind die Profis, die Mensch bleiben." Oder: "Gegner ist man nur auf dem Wasser. Danach ist man wieder Mensch." Sunny sentences...

Das Leben ein großer endloser Ozean
Nach dem High School Abschluss wollte Andy nicht weg von Maui. Verstehen wir. Klug entschied er sich, an der University of Hawaii Business zu studieren. Und nachmittags weiter mit seinen Kumpels Josh und Robby und Brian die neuesten Akrobatien zu üben. Willy Skipper und Spock 180er und coole Wymaroos zum Beispiel.

Ein Leben ohne Surfen?
Für Andy Pusch nicht mehr vorstellbar. Ein Urlaub ohne Board auch nicht. Er will in die Weltelite der Freestyler aufsteigen. Dass er auf dem besten Weg dahin ist, hat der World Cup 2000 auf Fuerteventura allen gezeigt, die noch nicht an den smarten Engel glauben wollten. Engel können das.
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