Zuerst ging es an die
Umsetzung des Designs zu einem Layout für den Segelschnitt.
Dabei musste besonders auf den Fensterbereich geachtet werden.
Gerrit
Maaß von der Hamburger Sailloft: "Viele Teilnehmer
hatten ihr Design so angelegt, dass die freie Sicht durch's Segelfenster
eingeschränkt war. Auch beim Gewinnersegel mussten wir den
Verlauf der geschwungenen Bahnen etwas weiter nach hinten verlagern".
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In Zusammenarbeit mit
Johannes Rettig wurde das Design modifizert und die Farbauswahl
angepasst. Die entgültigen Farben konnte sich der Gewinner anhand
von Tuchproben aussuchen. Das Segel sollte als Wavesegel in der
größe 5,3 Quadratmeter entstehen.
Kritisch war das Design der Masttasche. Bei einem Einzelstück wären
die Kosten für einen gelben Druck auf rotem Masttaschentuch viel
zu teuer geworden. Gerrit Maaß: "Masttaschentuch dehnt sich immer
etwas aus und so sieht ein Aufdruck bereits nach kurzem Gebrauch
nicht mehr sauber aus".
Auch die andere Alternative, die verschiedenen Farben aus
mehreren Einzelstücken zusammen zu
nähen,
kommt der Haltbarkeit
und Belastbarkeit
der
Masttasche nicht zu Gute. Bei jedem Einschieben würde der
Mast an den Nähten reiben. Zudem können horizontale Nähte nicht
so viel Kraft aufnehmen. Da Johannes das Segel lange fahren will,
wurde eine durchgängig rote Masttasche ausgewählt.
Auf der folgenden Seite findet ihr den Ablauf
der Produktion.
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