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Capetown Report 2003/2004

Capetown Report 2003/2004 :::
News und Berichte aus Südafrika

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 Restaurantführer - CK

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 Capetown Report 04 ::: Januar 2004 
Sunset Beach
Die letzte Woche war sehr entspannend. Es gab ein paar Tage Wind, aber kaum Wellen. Am Ende dieser Southeaster-Phase waren ein paar Leute am Kap, dort wehte es mit bis zu 50 Knoten und Wellen gab es auch. Darauf folgten zwei Tage Tiefdruckwetter, etwas Regen war auch im Spiel.

Die Tage ohne Wind sind die ideale Gelegenheit, um der Freundin mal etwas Abwechslung zu bieten.

Südafrika, insbesondere die Kapregion, ist unter anderem für ihre erstklassigen Weine bekannt. Der Wein wächst, wird geerntet, verarbeitet und dann irgendwann in Flaschen gefüllt. Es gibt unzählige Weingüter, die man auf diversen Routen besuchen kann. um sich die einzelnen Arbeitsschritte anzuschauen.

Weingut in Paarl
Die größte Anzahl an Weingütern erlebt man zwischen den Städten Paarl und Stellenbosch, diese befinden sich etwa eine halbe Stunde von Kapstadt entfernt. Der Kap-Holländische Stil prägt viele Gebäude. In idyllischen Gärten tritt man dann zum 'Winetasting' an.

Für einen kleinen Obulus gibt es mittelgroße Gläser mit ausgewählten Weinen. Man sollte eigentlich nur einmal nippen und den Rest weggießen, um viele Sorten und Güter testen zu können. Da wir keine Kostverächter sind, findet bei uns niemals ein Tropfen zum Restebecken.

Nach der anstrengenden Tätigkeit muss man sich natürlich stärken. Wo guter Wein ist, kann gutes Essen nicht weit sein. Neben einigen ausgezeichneten französischen Restaurants, die man in der Hugenottenstadt Franschoek findet, gibt es einen Topladen in Paarl.

'Bosman' überzeugt uns mit einem drei Gänge Mittags Menü für 175 Rand pro Person. Das Restaurant befindet sich mitten in den Weinbergen und wurde als das derzeit beste Restaurant Südafrikas gekürt. Bei uns würde ein vergleichbares Essen mit Wein mindestens 100 Euro kosten. Für jeden Gast steht praktisch ein eigener Kellner zur Verfügung.

Blue Peter
Wir besuchen anschließend noch ein Naturreservat in Paarl, dort befindet sich ein afrikanisches Monumental-Denkmal. An der Straße bekommen wir noch einen 'Cape Argus', eine der hiesigen Tageszeitungen. 'Pete’s Weatherforecast' meldet für die nächsten Tage Southeaster. Nach den ganzen kulinarischen Genüssen wird es auch wieder Zeit, etwas für den Körper zu tun.

Die Bedingungen sind bis heute durchschnittlich, aber surfbar. Für die nächsten Tage sieht es jedoch besser aus!
Die Sonne geht im Sommer gegen acht Uhr unter. Der traditionelle 'Sundowner' (Getränke zum Sonnenuntergang) wird in Strandcafés eingenommen. Für die Südafrikaner hat das Eintauchen der Sonne in den Ozean eine fast religiöse Bedeutung. Einer der bekanntesten Treffpunkte für die 'Sonnenjunkies' ist das Blue Peter am Bloubergstrand mit Blick auf Big Bay und den Tafelberg.

Beim Windhoek Lager Bier, welches nach deutschem Reinheitsgebot in Namibia gebraut wird, und einem Stück knuspriger Pizza feiern wir standesgemäß den Abgang der Sonne. Wunderbar!
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