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Teneriffa Report 2003/2004 :::
News und Berichte aus El Medano
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3. Dezember 2003 |
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6. Januar 2004 |
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10. Februar 2004 |
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8. März 2004 |
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6. April 2004 |
Mehr Infos zu El Medano unter Medanoguide.de
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Teneriffa Report ::: 6. April
2004 |
Windguru und Wetteronline hatten
es angedroht, am 13. März kam nach einigen schon recht ordentlichen Tagen für
4,2-4,7 endlich der erwartete Sturm: Wie vermutet wurden die Dreieinhalber
aus den verstaubten Segelsäcken gezogen, nachdem der Windmesser 50 Knoten (10
Windstärken) und mehr angezeigt hatte! |
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Als Bonbon schickte uns der Atlantik
auch noch etwas Südostswell...
Rock'n'roll!!! Im bei guten Bedingungen sonst überfüllten
Cabezo-Spot sah man selten mehr als fünf Leute gleichzeitig auf dem Wasser,
dafür wurde aber richtig Action geboten: Bart David und Daniel Bruch wetteiferten
um den höchsten Backloop, Fronties wurden mehr und mehr verzögert und viele
böse Abgänge kommentierten die Zuschauer an der Strandbar Manina lautstark.
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Trotz des brutal-böigen
Windes gab es auch richtig Wellenabreitaction: Bart haute fette Aerials
raus, Dani knallte radikale Cutbacks in die bis zu drei Meter hohen
Steilwände, Sandro brillierte mit Goiters und mancher Wave-360er
wurden in die Lippe gekreiselt, als würde es der letzte Starkwindtag
bleiben.
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Doch der für März unüblich
starke Wind ballerte gnadenlos weiter - immer wieder waren es die
sehr kleinen Segel, mit denen die streckenweise extrem selektiven
Bedingungen gemeistert wurden! Diese forderten dann auch ihren Tribut:
Segelmacher Maik hatte plötzlich alle Hände voll zu tun, auch insgesamt
9 Bretter und 'zig Masten wurden gebrochen!
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Viele Urlauber, die
sich vorher über zu wenig Wind beschwert hatten, konnten mit dem
Zuviel auch nichts reißen oder hatten gleich gar keine Sturmtücher
eingepackt. Deshalb waren selbst in der gemäßigten Médanobucht am
Hotel Playa Sur auch immer nur eine handvoll Leute auf dem Wasser.
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Insgesamt 13 Tage dauerte
der Spuk und alle waren froh, endlich mal nicht mehr auf's Wasser
zu müssen. Nun, der erste vermeintliche Flautentag hielt nicht wirklich
lange an: Um 13:00 Uhr hatte der Wind auf West gedreht und alle,
die sich noch mal motivieren konnten, trafen sich zum Freestylen
mit 4,7er Segel vorm Flashpoint.
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Auch die Kiter durften
endlich wieder raus, unzählige bunte Drachen quirlten in der nahegelegenen
Tejitabucht, wo der Wind dann zwar etwas schwächer, aber dafür konstanter
als auf der anderen Seite des Montania Roja ist. Die letzten Tage
des März brachten nur noch zwei flaue Kitetage.
Kein Aprilscherz
war der leichte Nordost, der immerhin vier Tage lang das große Material
und die Flugkünstler am Drachen auf das Wasser brachte.
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Bis auf die extremen
zwei Wochen im März können wir im Médanowinter 03/04 nicht auf viele
Höhepunkte verweisen - sehr oft mussten große Freestyler bzw. Kitestuff
her, um die typische Windstatistik von 50% zu halten.
Den nächsten
Report gibt es im November - auch, um dann wieder etwas Seeluft und
Sonne in die winterlichen Büros zu bringen... |
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