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Canary Islands Report 2005/2006
Canary Islands Report 05/06 :::
Updates von den Kanaren ::::::

 01_GC - Britta Nov_05
 02_TNF - André Nov_05
 03_GC - Britta Dez_05
 04_TNF - André Dez_05
 05_TNF - André Jan_06
 06_GC - Britta Jan/Feb_06
 07_TNF - André Feb_06
 08_GC - Christian Mrz_06
 09_FUE - Milan Mrz_06
 10_TNF - André Mrz_06
 11_FUE - Milan Apr_06
 12_FUE/LAN - Bouke Mai_06
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Mehr Infos zu El Medano unter Medanoguide.de

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 Canary Islands Report 07 - Teneriffa ::: 06. März 2006 
Santa Cruz
Auch auf Teneriffa sollte der Karneval (nach Rio der zweitgrößte der Welt) das Highlight des Februars werden - doch Sturm mit starken Regenschauern ließ die wichtigsten Höhepunkte des diesjährigen Faschings in Santa Cruz, der Hauptstadt Teneriffas, platzen.

Trotzdem feierten wieder Hunderttausende pitschnass in den Straßen um die Plaza herum. Unzählige "Loveparade-Gespanne" versuchten sich gegenseitig zu übertönen und auch hier fiel auf, dass sich sehr viele Jungs in Mädchenkleider wohlzufühlen scheinen...

Manina
In Médano war der Höhepunkt des Monats die Neueröffnung des Cabezo-Strandimbiss "Manina". Nach monatelangem Tauziehen mit den Behörden wurde eine provisorische Genehmigung erteilt - nicht vom zuständigen Bürgermeisteramt, sondern vom Amt für Küstenschutz. Dazu musste der Wagen allerdings um 10 Meter in Richtung Strand bewegt werden und steht jetzt strandseitig der kniehohen Mauer.

Mit 18 Windsurftagen machte der Februar statistisch zwar eine gute Figur, doch fehlte es einfach an richtigen Cabezo-Bigdays.

Schlechter konnte der Monatsauftakt nicht sein: Nur ein Freestyle-Tag in der ersten Woche mit Nordost!
Cabezo
Am 7. Februar pilgerten viele erwartungsvoll nach Las Americas, doch hier schickte der Südost nur große Wavesegel über viel zu kleine Wellen.

Am nächsten Tag folgte das nächste der unzähligen Tiefs dieses Winters. Großer Südswell und seltener Südwind in Médano war die Folge. Der dunkelgraue Himmel und die Regenschauer sorgten für astreine Nordseebedingungen.

Mit dem Abziehen des Tiefdruckgebietes drehte der Wind für zwei Tage auf West mit dem üblichen Freestyle-Ambiente vorm Flashpoint.

Nach einem Tag Pause ging es erst mal weiter mit den großen Brettern, allerdings mit Wind aus der "richtigen" Richtung.
Mal so, mal so...
Exakt zur Monatsmitte gab es dann die zwei einzigen Tage für vierzweier Segel mit moderaten Wellen.

Es folgte eine knappe Woche mit Ost-Nordost wieder nur zum Kiten und Freestylen. Der Westwind des nächsten Tiefs bügelte die Médanobucht spiegelglatt und rettete die spanischen Kitemeisterschaften, die beinahe wegen Windlosigkeit ausgefallen wären.

Mit dem 28. erhielt der Februar dann doch noch einen absoluten Bigday: Bei acht Beaufort liefen bis zu masthohe Wellen in Las Americas. Der unnormal schräg auflandige Wind und die starke Strömung machten den Spot selektiv - so blieben viele der eintreffenden Windsurfer nur Zuschauer und wurden zu Augenzeugen ungewollter Begegnungen mit der Molenwand in Lee.

Cabezo
Aixa schaffte es ohne Materialbruch auf die Mauer, doch Werner versuchte gar nicht erst sein Zeug zu retten und schwamm um die Mole herum. In Panik lief seine Freundin Boa los und begab sich auf der gesperrten Mole in hohe Lebensgefahr, da dort das Wasser tonnenweise drüberkrachte.

Glücklicherweise war letztendlich nur ein zerfetztes Segel zu beklagen.

Am selben Tag gab es einen "Notfall" anderer Größenordnung – die Story von Dani Bruch findet ihr hier... >>
Punta de Hidalgo
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