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Capetown Report 2004/2005 :::
Updates aus Südafrika ::::::
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Capetown
Report 08 ::: 16. Februar 2005
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Wir sind jetzt bereits
einen guten Monat wieder in Südafrika und die Bedingungen haben
sich im Vergleich zum Vorjahr sehr viel anders dargestellt.
Während wir in 2004 häufig logohohe Wellen gepaart mit
angenehmen 4.5er Wind vorfanden, enden die Tage dieses Jahr allzu
oft mit dem 4.0 Segel. Leider sind die Wellen aber selten größer
als 1.5 m.
Um größere Wellen zu reiten, musste man bislang schon
den einstündigen Fahrtweg zum Kap in Kauf nehmen. Das Kap hatte
allerdings auch eine deutlich bessere Statistik als noch im Vorjahr.
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Zusammengefasst kann
man sagen, dass wir anfangs 12 Tage am Stück bei starkem Wind und
kleinen Wellen in Melkbos fuhren. Gleichzeitig hatten aber auch
einige Kollegen ein paar schöne Tage am Kap.
Es folgte eine Schwachwindperiode, die abrupt von einem sehr guten
Tag mit großen Wellen, die sogar Hakgaat segneten, unterbrochen
wurde. Anschließend folgte wieder das recht unregelmäßige Muster,
das einen zwischen Melkbos und Kap hin- und hereilen lässt.
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Auch Wittsands, ein
Spot zwischen dem Kap und Kapstadt funktionierte zum Teil gut. Wir
hatten uns mit unserem Fotografen Heinrich zu einer kleinen Fotosession
vor Ort entschlossen. Die Bilder waren klasse, denn die Wasserfarbe
ist unschlagbar.
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Leider bezahlten wir
aber einen hohen Preis, denn während der Aufnahmen wurden
an der höher gelegenen Straße unsere Autos aufgebrochen.
Handys,
Sonnenbrillen, kleinere Photokameras und einiges mehr waren verschwunden.
Anschließend hatten tatsächlich wir noch ein nettes
Telefongespräch mit dem Dieb.
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In der windarmen Phase
hatten wir Robben Island, eine Insel, einige Kilometer vor Kapstadt,
aufgesucht. Hier gab es lange Zeit das Gefängnis, das für
18 Jahre auch Nelson Mandela beherbergt hatte.
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Ein ehemaliger Häftling
führte uns durch die Räumlichkeiten und erklärte
uns seine damalige Situation sehr anschaulich. Sehr beeindruckend
war die Feststellung, dass er und seine ehemaligen Mitstreiter keinerlei
Hass für die früheren Wärter und Bediensteten des
Gefängnisses empfinden.
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Die Gefangenen sind seinerzeit
übereingekommen, dass das Gefängnis ein positives Symbol
für eine bessere Zeit sein soll. In diesem Sinne leben sogar
ehemalige Gefangene und auch Wärter miteinander befreundet
auf der Insel weiter.
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Für morgen sind
große Wellen und eventuell Ideale Bedingungen für Elands
Bay angesagt. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
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