Bereits beim ersten Anblick des Spots war das Potential dieses windigen Fleckchens Erde zu erkennen. Eine riesige Flachwasserbucht mit ablandig wehendem Wind! Keine 150 Meter Fußweg davon entfernt türmen sich auf der Meerseite die Wellen zu schönen Sets auf, die darauf warten, dass einer der immer noch sehr wenigen Windsurfer Kolumbiens seine Bahnen zwischen ihnen zieht oder sich in die Lüfte katapultieren lässt.
Trotz der gut 3 Millionen Einwohner Barranquillas ist Windsurfen fast noch immer komplett unbekannt, die extrem hohe Windausbeute beglückt vielleicht ein Dutzend Windsportfreaks.
Die teilweise noch fehlende Infrastruktur, der Strom wird durch lokale Generatoren erzeugt und Süßwasser gibt es nur aus dem Fass, störte uns kaum, denn Massentourismus und Überfüllung muss man so wohl kaum befürchten. |
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Vor Ort war die Begrüßung durch die Anwesenden der kolumbianischen Windsurfgemeinde extrem herzlich. Alle warteten sehnsüchtig darauf ihren Stars Diony und Gollito die Hand zu schütteln, sich mit ihnen fotografieren zu lassen und vor allem sich nur kurze Zeit später, nach der offiziellen Einschreibung für den Contest und dem Skippersmeeting, auf dem Wasser mit ihnen messen zu können.
Auch wenn die Slalom-Rennen vor den Augen der zahlreich erschienenen nationalen Presse allesamt von den beiden, für Venezuela startenden, Worldcup Stars gewonnen wurden, blieb der Spaßfaktor sicherlich nicht auf der Strecke.
Golitto legte zusätzlich eine kurze Freestyle Show ein und schaffte es bei fast imaginärem Wind seine Moves direkt vor die Füße der Zuschauer an den Strand zu setzen.
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