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Punta San Carlos - Mexico


Anders als in vielen Surfstationen rund um den Globus ist in PSC, , keine Hektik geboten, wenn es darum geht Wellen zu erwischen. Selbst zu den Peakzeiten waren mehr als genug Wellen da, um ein völlig entspanntes Nebeneinander von Windsurfern, Kitern, Surfen und Standup Paddlern zu ermöglichen.

Damit sind bereits einige Punkte des umfangreichen Alternativprogramm in PSC genannt, Surfen, SUPen oder als trockene, wenngleich staubige Alternative Mountainbiken auf den durch das Hinterland gelegten Trails, mit so bezeichnenden Namen wie Rattlesnake Trail oder Snake Run. Es sind wirklich abgefahrene Strecken durch menschenleere Landschaft, entweder alleine oder mit Guide und Klapperschlangen, die wirklich klappern. Die Begegnungen mit Schlangen beschränkten sich allerdings nicht auf die MTB Touren.

Ab und an musste auch mal eine Schlange von der Bar des Camps entfernt werden, wahrscheinlich war auch sie von der reichlich vorhandenen Getränkeauswahl angelockt worden. Zumindest blieben die zahlreichen Seelöwen in den Wellen, die Wale im Wasser, die Pelikane im Gleitflug entlang der Wellen in ihrem Revier, und beäugten allenfalls neugierig unser Treiben im Wasser.

Da pendelte sich schnell ein gewisser Rhythmus ein. Nach den abendlichen Ritualen an der Bar mit dem traditionellen Baja Fog, einer Mischung aus Corona und Tequila, den gemurmelten Worten „Fog you, you fogging fog!“ verschwand der morgendliche Nebel tatsächlich im Laufe des Vormittags, so das der Wind einsetzen konnte. Kein Wunder das in machen Gesprächen Fragen aufkamen wie; „Was für ein Tag ist heute?“ „Tacos oder Nachos heute Abend?“ Morgen früh erst Mountainbiken, oder direkt StandUp-Paddeln?“


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