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Australien


Ein Blick auf die Wetterprognose am nächsten Morgen verheißt Wolken und wenig Wind für die Region, so dass wir uns kurzentschlossen ins ca. 40 km nördlich gelegene Yallingup aufmachen. Dort finden wir eine riesige halbkreisförmige Bucht mit einem kilometerlangen weißen Sandstrand. Und auch die Schaumkronen auf dem Wasser verheißen Gutes. Schnell ist das 4,5 er aufgeriggt und ich bin mit 5 anderen auf dem Wasser.

Allerdings ist das Wasser über dem Riff extrem flach und schon beim Rausfahren hacke ich mir die ersten Millimeter meiner Finne ab. Beim Reinfahren erwische ich eine schöne Welle, leite einen Bottom Turn ein und stelle im letzten Moment fest, dass direkt vor mir ein dicker Felsen im Wasser liegt, den ich fast übersehen hätte.

Knapp an diesem vorbeigeschossen, umschiffe ich noch weitere Felsen, die direkt unter der Wasseroberfläche herausschauen. Vom Strand aus hatte ich mich schon auf gute Sprungbedingungen gefreut, nachdem ich das flache Riff aus der Nähe gesehen habe, ändere ich jedoch schnell meine Meinung. Nach ungefähr einer Stunde und einigen unsanften Riffkontakten bei ablaufendem Wasser sehe ich endlich ein, dass der Spot zum Windsurfen wohl nur bei Flut gut funktioniert. Der gigantische Ausblick über die Bucht entschädigt allerdings für die Blessuren an Hintern und Brett.




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