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Australien


Nach einem kurzen Abstecher nach Albany entschließen wir uns am nächsten Vormittag, den Rückweg nach Norden anzutreten. Zwar entgeht uns dadurch die wunderschöne restliche Südküste, von der uns schon viele Leute in den letzten Tagen vorgeschwärmt haben, aber die Entfernung von 500 km bis nach Esperance ist uns dann doch zu weit.

So führt uns die nächste Etappe unseres Road Trips in einer Tagestour zurück nach Perth und von dort nach Lancelin, wo wir am späten Abend ankommen. Das kleine Fischerdorf, das vor allem durch den jährlichen Lancelin Ocean Classic bekannt geworden ist, ist allerdings bei schlechtem Wetter nicht besonders ansprechend, so dass wir bereits am nächsten Tag in Richtung Geraldton aufbrechen. Geraldton wird auch als „Windsurfing Capital“ der Westküste bezeichnet, da hier die konstantesten Windbedingungen in diesem Teil des Landes herrschen.

Wie nah man hier dem Outback ist und in welchem entlegenen Winkel des Kontinentes man sich hier befindet, merkt man unter anderem an den Werbespots im Fernsehen, die in dieser Gegend hauptsächlich von Traktoren und Parasitenvernichtungsmittel für Schafe zu handeln scheinen. Nachdem wir uns in einem kleinen Apartment in einem Vorort von Geraldton einquartiert haben, geht es an den Sunset Beach, wo die Seabreeze fürs 5,0er reicht und sich im Laufe des Nachmittags eine nette Welle über den Sandbänken aufbaut. Als der Wind am späten Nachmittag immer mehr auf side-offshore dreht, erinnert mich der Spot an den gleichnamigen Sunset Beach in Kapstadt.




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