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Mauritius

Reisetipps:
Die beste Reisezeit zum Windsurfen auf Mauritius ist der europäische Sommer (ca. Juni bis September). Dann weht der Südost-Passat am beständigsten und am stärksten. Meist fährt man in der Zeit wohl Segel zwischen 4,0 und 5,0 qm, als wir dort waren reichte es allerdings meist maximal für das 5er Segel.

Die Anreise aus Deutschland ist einfach und komfortabel – Direktflüge z.B. ab Frankfurt gibt es mit Condor oder Air Mauritius. Aber auch mit Emirates o.ä. kann man mit einem Zwischenstopp schnell nach Mauritius kommen. Der Flug dauert rund 12 Stunden, vom Flughafen benötigt man dann noch einmal gut eine Stunde bis nach Le Morne.

Wind- und Kitesurfmaterial (sehr guter Zustand, top aktuell) kann man im Hotel „Indian Resort“ an der Club Mistral Station oder bei Skyriders leihen. Damit darf man allerdings nicht nach One-Eye. Eigenes Material lässt sich beispielsweise mit Condor zu recht fairen Konditionen mitnehmen (1 Bag mit max. 30 kg für 100,- € je Strecke).


Als Unterkunft empfehlen sich die Hotels direkt am Spot (z.B. „Indian Resort“), da man hier das Material aufgeriggt direkt vor dem Zimmer und meist max. 50m vom Wasser entfernt lagern kann. Tipp: „All Inclusive“ ist zwar spießig, macht hier aber Sinn, da es in der direkten Umgebung nichts zum Einkaufen und keine Restaurants gibt.



Günstiger ist es, Appartments zu buchen und sich selber zu verpflegen bzw. in kleine Restaurants zu gehen. Dann benötigt man aber ein Auto, um zum Spot zu gelangen. Gute Reiseangebote für beide Varianten gibt es beispielsweise bei der Surf'n'Action Company (www.surf-action.com), aber auch im Internet oder in Windsurfmagazinen findet man leicht Adressen für Appartements.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind sicherlich die Île aux Cerfs, das Grand Bassin (größte Hindu-Pilgerstätte außerhalb Indiens, an der man mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auf frei lebende Affen trifft, die sich gerne füttern lassen), zumindest einige der Tempel (besonders farbenprächtig sind die Tamilen-Tempel), die vielen verschiedenen Wasserfälle (Rochester Falls, Cascade Chamarel), sowie die „Terres des Sept Couleurs“.

Unser Tipp ist, die Insel mithilfe eines guten Reiseführers an 2-3 Tagen auf eigene Faust mit dem Mietwagen zu erkunden. Die Straßen sind weitestgehend ok (es herrscht allerdings Linksverkehr) und die in den Hotels angebotenen Ausflüge sind hoffnungslos überteuert und grenzen an echten Nepp.

Schnorchel-Ausrüstung, Wellenreiter oder SUP können bei wenig Wind sehr sinnvolles Spielzeug sein... Wellen gibt es hier eigentlich immer...




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