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Sao Miguel do Gostoso - Brasilien
Sao Miguel do Gostoso liegt in dem Bundesstaat Rio Grande do Norte. Dieser hat rund 410 km feinsten Sandstrand, Palmen und Lagunen. Lange Strandabschnitte sind hier noch vollkommen einsam und höchstens von Fischern besiedelt. In der Bucht von Gostoso gibt es bisher nur 2 Windsurfcenter, ca. 1 km voneinander entfernt.

Das ältere von beiden „Dr. Wind“ wird von Paolo Migliorini geführt und lässt kaum einen Wunsch offen. Hier findet sich bestes Pryde & RRD-Material in sehr gutem Zustand, es gibt eine fantastische Beachbar (Tipp: frische Fruchtsäfte, vor allem Apacaxi-Saft (süße Ananas) und Coco Verde (grüne Kokosnuss)), Rasen zum Aufriggen, eine Süßwasserdusche…

Im Oktober 2010 hat Keauli Seadi eine zweite Station eröffnet, etwas weiter in Lee. Mit JP und NeilPryde Material ausgestattet, bietet auch diese Station alles, was man sich wünschen kann.

Einziges Manko: Bisher gibt es in Gostoso kein gut organisiertes Rettungssystem. Wenn jemand abhanden kommt, werden die Fischer zu Hilfe geholt. Einen Jetski oder ein kleines Motorboot sucht man an beiden Stationen bisher vergebens. Glücklicherweise ist das Revier relativ harmlos, so dass bisher jeder wieder an Land gekommen ist...
Die Bedingungen auf dem Wasser lassen fast jedes Surferherz höher schlagen. Gostoso ist ein echtes Kombi-Revier.

An normalen Tagen herrscht bei Ebbe in Ufernähe extremes Flachwasser vor – bei side-offshore Wind perfekt geeignet um Halsen zu lernen, zu heizen und um die neuesten Freestylemoves zu üben.

Manchmal laufen zudem kleine Wellen mit großem Abstand und in richtigen Sets auf das Ufer zu – zu klein, um unerfahrenen Surfern Angst zu machen, aber gerade groß genug, um als Rampen für Mini-Aerials und Goiter zu dienen.

Weiter draußen wird die Bucht von einem Riff begrenzt, welches größere Wellen abhält und somit immer viel Sicherheit vermittelt.

Das Riff geht einige 100 m vor dem Ufer in Sandbänke über, auf denen richtig schöne sauber laufende Wellen im perfekten 90°-Winkel zum Wind brechen – toll um Springen zu lernen und um sich an das Wellenabreiten heranzutasten.

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