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Sao Miguel do Gostoso - Brasilien
Wer seinen Tagesablauf durch den Wind bestimmen lässt, erlebt in Gostoso einen sehr entspannten Urlaub. Dieser setzt sich nämlich normalerweise erst ab ca. 11 Uhr richtig durch und bläst dann in der Regel jeden Tag für Segel um 5,0 – 5,5qm für schwere Jungs und 4,2 – 4,5qm für leichtere Mädels.

Damit ist er sicher eine Nummer schwächer als in Jeri, vielen Surfern dürfte dies aber eher entgegenkommen. Spätestens wenn man am dritten Tag morgens an den Strand kommt und sich schon wieder für das gleiche Segel entscheidet wie an den Tagen zuvor, denkt man sich so etwas wie „Täglich grüßt das Murmeltier“ oder „Same shit - different day“.

Das Windsystem arbeitet in Gostoso so unglaublich konstant, dass man normalerweise während eines ganzen Urlaubs maximal 2 Segel und ein Freestyle- oder Freestyle-Waveboard benötigt.
Wer sein eigenes Material mitbringt, kann hier wirklich ein kleines Paket schüren und trotzdem an jedem Tag mit passendem Equipment auf dem Wasser sein.

Ungefähr gegen 16 Uhr, wenn die Sonne etwas Kraft verliert, lässt auch der Wind langsam nach. Abends ist es häufig nahezu windstill, so dass man gemütlich lange in der Hängematte liegen und an seinem Apacaxie-Saft nuckeln kann, ohne dass es kalt würde.

Entspannter geht es kaum – vor allem weil man sich fast 100% sicher sein kann, am nächsten Morgen am Strand bei der Segel-Wahl wieder ein Déjà-vue-Erlebnis zu haben...

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