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Helgoland
Klaas Voget entert die Hochseeinsel Helgoland mit dem Ziel, am Strand der Nebeninsel Düne und vor der Langen Anna die Wellen zu schlitzen. Hier kommt sein Report.

Ich wusste von Helgoland bislang nicht viel, nur dass es eine Lange Anna gibt, sowie günstigen Alkohol und Kippen. Der schnäppchenwütige Tagestourismus hatte mich bisher davon abgeschreckt, die zollfreie Insel in der Deutschen Bucht auf meinen Reisewunschzettel zu bringen - bis ich im letzten Jahr zusammen mit Jobst und Flo von BSP Media den Plan schmiedete, Helgoland einen Besuch abzustatten, um die Windsurfbedingungen zu checken.

Deutschlands Wavespots sind gezählt, es war einfach lange überfällig diese weit draußen auf der Nordsee liegende Insel zu erkunden.
Helgoland besteht nicht nur aus diesem roten Felsen mit Steilküste, sondern es gibt noch eine Nebeninsel mit dem treffenden Namen „Düne“, die im Jahr 1721 durch eine gewaltige Sturmflut von der Hauptinsel getrennt wurde.

Die Düne ist nicht groß, hat aber im Gegensatz zur Hauptinsel Strände ringsherum. Kommt der Wind nicht grade genau aus Westen und liegt somit im Windschatten der bis knapp über 60m hohen Hauptinsel, dann wird die Düne von allen Seiten gut belüftet.

Wellen gibt es in der Deutschen Bucht zu genüge, das Potential auf Helgoland einen guten Wavespot zu finden besteht also allemal. Mit der Hilfe meines Bekleidungssponsors Chiemsee bereiteten wir alles vor und warteten dann Monate lang auf die passende Vorhersage mit Nordwestwind und entsprechenden Wellen.
 
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