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Lanzarote
Vom Süden aus kommt man bei einer Fahrt an der Westküste entlang unweigerlich durch den ca. 51 Quadratkilometer großen ,Timanfaya Nationalpark‘, welcher 32 Vulkankegel beherbergt, die für eine der bedeutendsten Eruptionsphasen der Geschichte verantwortlich waren. Die Folgen der letzten großen Eruptionen aus den Jahren 1730 bis 1736 und in 1824 prägen das Bild rund um den Nationalpark und auf dem weiteren Weg in den Norden der Insel. Gut ein Viertel von Lanzarote wurde damals unter den Lavaströmen begraben und so führt die durch das Lavagestein äußerst außergewöhnlich anmutende Straßenführung durch eine Art Mondlandschaft, welche je nach Sonnenstand in unglaublich kräftigen und schillernden Farben wirkt.

Neben den traumhaften Stränden sind die unglaublichen Naturschauspiele, die einem immer und immer wieder dargeboten werden, ein weiterer Baustein für die magische Anziehungskraft, welche die Insel immer weiter auf mich ausübt.
Weiter im Norden, in Richtung Famara Massiv, entlang der Sandwüste El Jable, welche das Famara Massiv von den sogenannten Feuerbergen des Timanfaya Nationalparks trennen, treffen Strände und Naturschauspiele aufeinander.

Darüber können sich Wellenhungrige freuen, denn zwischen La Santa und dem Strand von Famara reihen sich Top Wellenreitspots aneinander, wobei La Santa sicherlich einer der berüchtigsten ist... nicht nur auf dieser Insel oder auf den Kanaren. Nur die besten Locals und die Weltelite des Wellenreitens wassern hier bei guten Bedingungen ihre Shortboards.

Der vorhandene Localism kommt nicht etwa daher, dass die Locals sich für bessere Surfer halten und diesen Spot ausschließlich für sich beanspruchen, sondern aus Selbstschutz, denn starke Unterströmungen, Riffe und Felsen machen den Spot zu Expertensache.
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