Dort erwarteten uns 3 weitere Surfer, die uns aufgeregt vor der bevorstehenden Nacht warnten: Ein Sturm mit über 80Knoten sollte uns treffen. Super, schließlich ging mein Flug am nächsten Tag, und die einzige Straße vom Camp zum Flughafen ist umringt von Bäumen, die bei meinem Glück sicherlich nicht in der Erde verwurzelt bleiben. Schon wieder ein mulmiges Gefühl im Magen...
Doch die Bäume hielten weitestgehend stand und so war nach einer spontan organisierten „Storm-Survival-Party“ mit den Locals sogar noch eine Morgensession in den Ausläufern des Sturms in Svencele drin, ehe wir uns wieder zum Flughafen Kaunas aufmachten. Diesmal lief der Check-In übrigens ganz ohne Probleme ab. Ob 20kg oder 60kg hätte hier niemanden interessiert. |
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Beim Verlassen des Landes wurde mir wieder bewusst, welche Erlebnisse ich dem Windsurfen zu verdanken habe. Ich lernte wieder neue Menschen und ein für mich neues Land ganz neben der schönsten Freizeitbeschäftigung der Welt kennen.
Diesmal war es Litauen, das relativ nah liegt und das doch kaum jemand kennt. Fest steht, dass es hier noch einiges zu entdecken gibt. Die Spotvielfalt ist überwältigend und die Infrastruktur ist wirklich sehr gut für unseren Sport ausgelegt. Im Frühjahr oder Herbst, der besten Zeit des Jahres, werde ich wieder zurückkehren. Aber zuerst mal planen Tom und ich eine Reise ins Warme…
The story never ends… |
