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El Yaque

Umso überraschter war ich nach nur 15 Minuten Fahrzeit, versteckt hinter einigen Stelzenhäusern in einem kleinen Fischerdorf einen perfekten Righthander, eingerahmt von zwei Channels, zu finden, in welchem ich einige meiner besten Tage überhaupt mit meinem SUP erleben durfte. Die etwas betagteren Fischer schienen etwas erstaunt, mehr als ihre Fischerboote auf den Wellen zu sehen.

Nach einem kurzen Gespräch mit den ziemlich erfahrenen Befahrern der Meere musste ich dann feststellen, dass sie uns auch bestaunten. Auch um nicht zu verpassen, falls wir auf das teils ziemlich flache Riff gehämmert werden sollten, und um dann schnell zur Hilfe eilen zu können.

Bekanntschaft mit dem Riff haben wir allerdings bisher kaum machen müssen. Bis zu meiner Abreise im April konnte ich auf eine wirklich nette Saison auf der Isla Margarita zurückblicken. Die Swellzeit im Spätherbst wurde ausgenutzt, die Windzeit im Frühjahr ebenfalls. Ein paar nette Tage an unserem Sprungspot Punta Canero, ca. 3 Kilometer weiter in Lee vom El Yaques Hauptspot gelegen, haben wir zur weiteren Erhöhung des Spaßfaktors auch erlebt.

Wie die Prognosen für den Ort in der nächsten Saison aussehen, kann niemand genau sagen. Die Windprognosen sehen sehr ordentlich aus, ob jedoch neue Flugrouten wieder direkt auf die Insel führen, bleibt abzuwarten. Sicherlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber welche Destination und welcher Spot kann das schon von sich behaupten.

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