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Icaraizinho

Gleich am ersten Abend, auf der Suche nach einem Restaurant, stolperten wir in ein einheimisches „All you can eat“ Buffet. Direkt am Meer genossen wir lokale Küche mit Reis, Bohnen und Hühnchen und bezahlten günstige 10 Real (3,8 Euro) pro Person. Wir haben in den nächsten Tagen auch in der überschaubaren Anzahl an Restaurants gegessen und müssen sagen, dass sich die Qualität der Küche sehen lassen kann. Besonders der Franzose, direkt an der Ecke beim Surfshop, zaubert auf sehr hohem Standard.

Die Bedingungen in Icarai sind stark tidenabhängig. Bei Flut wird das Riff bedeckt und zu gewissen Zeiten brechen dort Wellen, welche man zum Springen und Abreiten nutzen kann. Dabei kann man sich den Zeitpunkt, also auch die Wassertiefe, relativ gut aussuchen und damit die Gefahr der Riffberührung selbst wählen.

Natürlich braucht es etwas Swell und so hatten wir mit Wellen weniger Glück, doch dies war auch nicht der Hauptgrund für unseren Besuch in Icaraizinho.

Bei Ebbe läuft, wie überall an der Küste, das Wasser sehr weit zurück. Der Strand und der Weg zum Wasser werden etwas länger, das Riff kommt vollständig raus und bildet eine Bucht mit ablandigem Wind. Hat man das Glück einer sehr starker Ebbe, bietet sich ein Anblick der jedes Freestylerherz höher schlagen lässt. Auf der Innen- und Leeseite des Riffs gibt es wirklich spiegelglattes Wasser und relativ konstanten Wind.

Das ist perfekt zum Üben der 'Latest Moves', oder auch einfach nur zum Cruisen. Man teilt sich den Spot mit wenigen Surfern. Meist sind nur die Gäste der 'Club Ventos Station' auf dem Wasser unterwegs.

Kitesurfer sind normalerweise weiter unten in der Bucht und kommen bei super flachem Wasser manchmal zum Riff. Das ist jedoch alles kein Problem, da der Spot wirklich nicht überfüllt ist.

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