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Sommerurlaub am Gardasee
Im Wald oberhalb der Mittelstation gibt es eine speziell gebaute Strecke, die abseits der Wanderwege quer durch den Nadelwald führt und sogar mit gebauten Holzrampen auftrumpfen kann. Steiniger ist die Abfahrt über Sentiero (Wanderweg) Nummer 10, besonders anspruchsvoll die Abfahrt über Sentiero 634.

Wer eine länge Tour angehen möchte und ca. 400 Höhenmeter tretend und schiebend in Kauf nimmt, der kann vom Monte Altissimo aus dem Weg #601 folgen, der entweder bis Torbole führt (von dort zurück mit der Autofähre nach Malchesine), oder auf halber Strecke einen Abzweig nach Navene bietet (links ab auf #6), von wo aus man entspannt am Ufer zurückradeln kann.

An den nächsten Tagen sollte das Wetter schlechter werden, teilweise mit Regen und starkem Nordwind. Weniger gut zum Biken, dafür perfekt zum Windsurfen.
Auf ein paar Starkwindtage am Gardasee hatte ich ja insgeheim gehofft. Doch anstatt kräftigem Nordwind gab es morgens am 1. September nur ein laues Lüftchen. Wir entschlossen uns deshalb für eine Wandertour am Monte Baldo.

Am frühen Nachmittag könnten wir von der Mittelstation aus wieder einen Blick auf den See werfen. Was war das?! Alles voller Schaumkronen! Also nichts wie zurück zum Campingplatz und aufgeriggt - um halb sechs war ich mit 5,2er auf dem Wasser - in voller Gleitfahrt. Es wehte tatsächlich immer noch Nordwind, dazu tauchte die Sonne den See in ein warmes Abendlicht.

Chop zum Springen gibt es, aber ich habe selten so runde Kabbelwellen wie am Gardasee erlebt. Der See ist wahrscheinlich zu tief, um steile Wellenkanten zu formen. Kleine Rampen für Sprünge findet man trotzdem.
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