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Holland Report
Nach weniger als zehn Minuten überquerten wir die Grenze zu den Niederlanden und nur weitere zehn Minuten dauerte es, bevor wir auf belgischen Autobahnen gen Antwerpen rollten. Wir ließen es gemütlich angehen. Ich genoss die Fahrt und fragte mich, was sich wohl verändert haben könnte, in der ehemaligen Hochburg der nordrhein-westfälischen Windsurfer. Für diese ist der „Dam“ Woche für Woche aktiver Ruhepol nach der freitäglichen Feierabendssirene.

Bevor ich mich versah, ließen wir den etwas apokalyptisch wirkenden Hafen Antwerpens hinter uns und befuhren bereits wieder niederländischen Asphalt.

Dem salzigen Aroma folgend, fast wie von einem Leitstrahl gesteuert, erreichten wir nach der Querung der Oosterschelde Renesse, Partyhochburg und unser Wohnsitz für die nächsten Tage. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung bis auf den Brouwersdam und an das Grevelinger Meer.

Arjen, Besitzer des Windsurfing-Renesse Shops, ehemaliger Worldcupper, Weltenbummler und langjähriger Freund hatte uns eine Unterkunft angeboten. Die Einladung hatten wir gerne angenommen.



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