Nach drei Tagen Nordsee wurde es dann doch Zeit für das Training am Grevelinger Meer. Die Entscheidung fiel leicht, da weit und breit kein Swell für Ouddorp zu erkennen war. Kaum war unser Freestyle Material aufgebaut, liefen uns auch schon die ersten holländischen Nachwuchs-Freestyler über den Weg, um kurz darauf mit uns ein paar Moves zu zelebrieren.
Zugegeben war ich eher in der Zuschauer- und in der Fotografenrolle. Das manövrieren bei solch leichtem Wind scheint mir nicht wirklich im Blut zu liegen. |
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Tatsächlich hatte ich, leider vergebens, auf ein bisschen mehr Welle wenigstens am frühen Morgen oder vor Sonnenuntergang gehofft. Erst am Abend vor unserer Abreise verbreiteten sich die Gerüchte über einen kleinen Südswell in Ouddorp.
Den langen Weg vom Parkplatz zum Strand hatte ich nicht vergessen, aber die vor Autoeinbrüchen warnenden Schilder waren sicher noch relativ neu. Wirklich groß war der Swell nicht unbedingt, aber um genüsslich ein paar Runden zu cruisen, reichte es allemal. |
