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Marokko

Bei so guten Bedingungen kann es dann auch auf dem Wasser entsprechend voll werden, wobei insbesondere die einheimischen Jugendlichen auch nicht den Hauch von Angst vor dem flachen Riff zeigen, wenn sie in ihre ultrahohen Backloops rotieren. Womit wir bei den Gefahren in Moulay wären: Außer dem vorgenannten flachen, rutschigen und löchrigen Riff, das schnell für bleibende Eindrücke am Material sorgen kann, gibt es aber eigentlich nichts wirklich gefährliches.

Die Kamele der Umgebung sind zumeist eher gleichgültig den Touristen gegenüber, die Menschen sind extrem nett, freundlich und hilfsbereit, und man fühlt sich jederzeit wohl.

Gerade aufgrund der aktuellen Meldungen über die Schreckensherrschaft der radikalen Islamisten ist es gut zu sehen, das Islam nicht gleichbedeutend mit Gotteskriegern und Gräueltaten ist. In Marokko trifft man selbst im Fastenmonat Ramadan entspannte Moslems, und fühlt sich jederzeit sicher und willkommen. Vielleicht ist dies im nördlichen Marokko auch eine Folge der engen Kontakte zu Europa.

Zum Gefühl der Sicherheit tragen auch die starke Polizeipräsenz und die vielen Straßenkontrollen bei. Selbst am Strand in Moulay findet sich direkt am Surfspot eine Polizeistation. Entsprechend steht die Polizei in Uniform am Strand und bewacht die Wellen, und zwar mit Waffe im Holster und Badelatschen an den Füßen.



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