Am letzten Tag vor dem Seitenwechsel zur Ostküste besuchten wir noch die Koalas im Caversham Wildlife Park und ließen den Abend in der alten Hafencity Fremantle mit Fish&Chips ausklingen.
Jetzt hieß es schweren Herzens Abschied nehmen von meinem Surfmaterial, was ich in Perth bei einem Freund zurück ließ, aber mit voller Vorfreude auf den zweiten Teil unseres Trips.
Silvester in Sydney, das wollten wir unbedingt einmal miterleben. Nach einem fünfstündigen Nachtflug, von der Entfernung her wie auf die Kanaren, standen wir vor der Skyline von Sydney, wieder ein krasses Gegenteil zu unseren letzten Tagen. Als Erstes erkundeten wir zu Fuß die größte Stadt Australiens. Am beeindruckendsten ist der Blick auf die Sydney Harbour Bridge und das Opera House. Nachdem wir die beiden Sehenswürdigkeiten gefühlte 100x fotografierten, entschieden wir uns für eine Hafenrundfahrt mit dem Wassertaxi. So bekommt man die Kulisse und die imposanten Villenbuchten nochmal aus der Surferperspektive zu sehen.
Besonders am Abend sind die Bars direkt am Hafen ein Anziehungspunkt und es lohnt sich ein Spaziergang durch die direkt angrenzende Altstadt namens The Rock. |
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Schon den ganzen Tag überlegten wir uns, wo wir wohl den besten Blick auf das gigantische Feuerwerk der Welt haben werden. Zahlreiche Info Stände geben den unzähligen Touristen Tipps, wo sich die besten Aussichtspunkte befinden.
Einen guten Platz sollte man sich schon am Morgen sichern. Da wir nur zu zweit waren, fanden wir zum Glück gegen Mittag noch einen kleinen Platz in der Menschenmenge. Noch elf Stunden bis zum Feuerwerk, aber es kam keine Langeweile auf. Allein das Beobachten der verschiedensten Nationen um uns herum... von Asiaten mit Sonnenschirmen ausgerüstet, über Inder und - natürlich direkt vor uns - eine Gruppe Deutscher.
Wir hatten einen traumhaften Blick auf die Brücke, den Hafen und das Opernhaus. Auf dem Programm bis zum Höhepunkt standen Live Musikübertragung, eine Flugshow, eine Lichterbootparade, um 21 Uhr schon ein Vorgeschmack mit dem Kinderfeuerwerk, was schon spektakulärer war, als jedes Feuerwerk zu vor. Dann der Countdown, zwölf Minuten gigantische Lichtershow mit einem krönenden Abschluss auf der Harbour Bridge. |
