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Lofoten

Vinje Strand ist für mich ein Traumspot. Weiter in Luv findet man sogar etwas flacheres Wasser vor ein paar Felsen. Dass wir heute überhaupt aufs Wasser kommen, lässt darauf schließen, dass die Lofoten noch mehr Potential haben als man bei der zerklüfteten und bergigen Küste vermuten könnte. Mit etwas Glück kann man auch bei schlechter Vorhersage Wind finden und aufs Wasser kommen.

Mit dem SUP kann man hier immer Spaß haben, da allein die Natur zu ausgedehnten Trips einlädt. Wenn man sich nicht auf eine Sportart beschränkt, kann man sich auf den Lofoten jeden Tag auspowern. Es ist dabei auch beachtenswert wie sportlich die hier lebenden Norweger sind. Überall sieht man Jogger, Radfahrer, Wanderer oder Kajakfahrer. Im Winter sind die Lofoten darüber hinaus ein gutes Skigebiet mit zahlreichen Möglichkeiten zum Langlaufen, Tourengehen oder Freeriden. Im Dezember und Anfang Januar, wenn es die Sonne kaum über den Horizont schafft wird es sicher etwas ruhiger.

Doch laut unserer Vermieterin Siri buchen selbst dann Leute ihre Hütte. Sie kommen, um die Polarlichter zu sehen oder um einfach zu sich selbst zu finden. Denn Ruhe gibt es im Winter genug. Auch wir merken, dass unser Aufenthalt auf den Lofoten nicht ausreicht, um alle Facetten der Inseln zu erleben. Teilweise hetzten wir von Spot zu Spot, um nichts zu verpassen. Denn unsere Zeit hier oben ist leider begrenzt. Manchmal sehnen wir uns danach, ein Einsiedlerleben in der Ruhe der arktischen Tundra zu führen. Oder man macht es wie ein paar norwegische Jungs und lässt sich gleich von einem Frachtschiff für ein halbes Jahr auf der Bäreninsel absetzen...

Lofoten
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