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Urlaub in der Sylt-See
Aber was soll’s – die Aussichten auf ein paar entspannte Tage mit nur kurzer Anreise waren dann doch sehr verlockend, und so brachen wir Ende Oktober zu viert auf nach Sylt.

Unser Basislager haben wir in einem schönen Reet-Häuschen in Wenningstedt aufgeschlagen – ideal, um mehr oder weniger alle Ecken der Insel in maximal 20 Minuten zu erreichen. Gleichzeitig ist die Gegend auf der Wattseite wunderschön zum Laufen und Wandern. Trotz der eigentlich ungünstigen Jahreszeit wurden wir von perfektem Herbstwetter empfangen. Auch die Temperaturen waren mit zumeist um 10 Grad noch recht angenehm und auch die Wassertemperaturen waren aufgrund des milden Herbstes im vergangenen Jahr noch ganz akzeptabel.

Was in den nächsten Tagen folgte, übertraf unsere Erwartungen bei weitem. Volle 10 Tage lang gab es jeden Tag entweder gute Windsurfbedingungen mit Südwestwind und Welle auf der Westseite, Westwind zum Freestylen und Freeriden am Königshafen, oder Restwelle zum Wellenreiten.

Immer wenn ein Tiefdruckgebiet durchgezogen war, erlebten wir ungefähr einen halben Tag, an dem wir an verschiedenen Spots nördlich von Westerland ein paar teilweise erstaunlich lange Wellen zum Surfen finden konnten.

Natürlich ist der Beachbreak auf Sylt nicht weltklasse, aber er reicht allemal aus, um mittelmäßig guten Wellenreitern viel Spaß zu bereiten. Und dieser wurde um so größer, wenn sich dann auch noch Robben im Wasser zeigten, die uns neugierig zuschauten.
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