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Australien-Report
Ultralight Surfbag
Der Haken: Der Koffer, bzw. in meinem Fall das Bordbag, darf 23kg nicht überschreiten. Die Lösung: Mit etwas Pappe und Bläschenfolie packte ich ein Brett, zwei Masten, drei Segel (4,2/4,7/5,3) und einen Gabelbaum zusammen. Nachdem ich Fußschlaufen, alle Tampen und auch das Gabelfrontstück demontiert hatte, standen 24kg auf der Waage - das sollte reichen.

Mein "Tauchgepäck" bestand entsprechend aus den demontierten Parts, Verlängerungen, Mastfüßen, Neo und den restlichen Kleinteilen sowie ein paar T-Shirts und Shorts. Aber nicht nur Flug und Karre sind wichtig bei der Vorbereitung der Reise, sondern auch ein Visa (germany.embassy.gov.au), ein Internationaler Führerschein und auch einen Blick auf die Gültigkeit des Reisepasses sollte man nicht vergessen.

Am 4. November stand ich am Check-in der Air-Berlin (Etihad-Partner als Zubringer nach Abu Dhabi) am Airport Tegel. Ich hatte nicht nur mein E-Ticket, sondern auch noch Ausdrucke dieser speziellen Sportgepäckregelung dabei. Trotz mehrerer Erklärungsversuche wollte mich die zunehmend weniger freundliche Dame nicht verstehen und pochte auf 170 EUR für das "Surfbrett". Nach vergeblichen Telefonaten und Rücksprachen bei ihren Kollegen machte sie sich dann doch die Mühe, auf meine Zettel zu schauen und schnallte es plötzlich.

Nun kam sie aber auf die fixe Idee, im Tauchgepäck nachzusehen, ob da wirklich nur drin ist, was drin sein darf. Das aber hatte ich vorsorglich am Airport mit Folie einwickeln lassen (Wrapping/Gepäckversiegelung - ebenfalls ein Tipp von Thomas Frener). Sie kapitulierte endlich und der Kram war eingecheckt.
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