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Sri Lanka
Zum Wellenreiten geht es in den Süden
Normalerweise ist im Sommer Arugambay „the place to be“. Sei es um Wellen zu reiten, Hipsterfotos für Instagram zu schießen oder einfach, um am Strand zu entspannen. Als wir uns jedoch auf den Weg nach Südosten machen sieht es dort nach Null komma Null Swell aus.

Ein Freund von Upul meint, in Weligama im Süden (ein Topspot im Winter) hat es gute Wellen. Also schlagen wir bei Sanchiba (wir sind uns nicht gänzlich sicher wie man seinen Namen schreibt, aber bauen uns eine Eselsbrücke: SANDSCHIEBER) unser Lager auf. Seine Frau kocht uns das beste Curry unseres Lebens (allerdings auch das schärfste Soyameat auf dem Planeten). Wir werden mit offenen Armen empfangen und schließen neue Freundschaften.

Die Wellen sind tricky und teilweise bis zu 4m hoch, sowie close-out, dennoch sind wir am Ende des Kurztrips zufrieden und kommen mit dem Wind im Gepäck zurück nach Kalpitiya.

Dort können wir nochmal eine Woche praktisch alleine in feinsten Bedienungen mit Windsurfer bzw. Kite aufs Wasser, denn es ist mittlerweile Ende September und die Saison eigentlich zu Ende. Das 4.8er passt nun meistens wie die Faust aufs Auge und der Spot macht täglich mehr Spaß.

Nach einem grandiosen letzten Abend an der Surfbar bei Upul (und dem schlimmsten Arack*-Kater meiner Freundin) müssen wir auch schon wieder nach Hause ins mittlerweile kalte, regnerische Europa...

*singhalesischer Kokosnuss-Schnaps
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