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Teneriffa
Einsam in fetten Wellen, so hatte sich Flo die Reise ausgemalt...
Soweit der Plan, der aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit früher auch sicher perfekt funktioniert hätte. Bei den Gedanken an einen verhältnismäßig leeren Spot, guten Wellen und Bedingungen für Segel um 4,4qm träumten wir bereits im Vorfeld von den ganzen irren Manövern, die wir trainieren wollten.

Aber scheinbar ist nichts mehr so, wie es früher einmal war... Ob es nun daran liegt, dass Amerika gerade wieder great again wird, oder woran auch immer, die Windprognosen vor unserem Abflug sahen einfach nur dramatisch schlecht aus – obwohl wir bei der Planung der Reise ja nachweislich unter Beachtung jahrelanger Erfahrungswerte alles richtig gemacht hatten.

Windfinder und Co. waren sich ausnahmsweise einmal einig und zeigten für die ganze Woche einstellige Windgeschwindigkeiten an, mit maximal 12kn an wenigen Tagen, aber immerhin aus NO, wie man es auf den Kanaren haben möchte. Aber 12kn sind natürlich nicht das, wofür man nach Teneriffa fliegt.

Unser Vermieter Jochen Stolz versuchte noch, etwas Optimismus zu verbreiten, und meinte man könne in Cabezo einen Faktor 1,7 auf die Windguru-Vorhersagen rechnen. Also bestand Hoffnung auf knappe 20 Knoten... maximal... geradezu episch...

Um einen Plan B in der Tasche zu haben, reservierten wir kurzerhand noch aus Deutschland Rennräder bei Bike Point in El Médano. Und das sollte sich als goldrichtige Entscheidung erweisen...
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Teneriffa
Sideonshore-Wind und kopfhohe Wellen, aber der Spot Cabezo hat es in sich
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