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On Tour in Australien ::::::::
Jan Sleigh und Chris Hafer sind unterwegs in Westaustralien. Hier
findet ihr die Stationen des Trips.
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::: Updates
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06.12.2001 |
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13.12.2001 |
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17.12.2001 |
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24.12.2001 |
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30.12.2001 |
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08.01.2002 |
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26.02.2002 |
::: People
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West OZ Tour :::
Update 7 - 26.02.2002 |
Contest Time - der "Lancelin Ocean Classic 2002",
inzwischen zum 17ten Mal ausgetragen, lockte mit insgesamt 18.000
AUS$ rund 350 Surfer aus aller Welt an. Mit am Start: Jason Polakow,
2-facher Wave-Weltmeister aus Australien, Josh Stone, Freestyle-Weltmeister
aus Hawaii, Scott McKercher und andere Worldcupstars, sowie die
gesamte australische Waveelite.
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Anders als in Europa scheinen in Australien die Bedingungen
rechtzeitig zu einem Contest geradezu episch zu werden: Beim morgendlichen
Wavecheck drängte sich die Erinnerung an Bilder aus G-Land auf:
Teilweise masthohe Wellen brachen hohl auf das flache Riff, direkt
vor der Juryplattform! |
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Gesurft wurden 15-min-Heats, Schwerpunkt der Wertung
ganz klar auf Waveriding. In Heat 2 durften Rik Fiddicke und ich
dann gegen zwei der Lokalmatadoren antreten... und glorreich ausscheiden.
Allerdings haben wir selten soviel Spaß bei einem Contest gehabt! |
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Auch Jan Sleigh und Oskar Hollmann teilten unser
Schicksal und schieden zusammen mit Leuten wie Ant Baker in Runde
eins aus. Wie hoch das Niveau war, lässt sich daran messen, dass
Peter Volwater bereits ab Runde drei Doppelloops zeigte, um schließlich
im Finale gegen die australische Wavelegende Scott McKercher anzutreten...
ein echtes Finale mit fetten Wellenritten und kranken Sprüngen! |
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Bei der am nächsten Tag angesetzten Freestyle Session
zeigten sich dann die Früchte unseres wochenlangen Flachwassersurfens:
Oskar auf Platz 3, Jan und Rik punktgleich 5te, gelungene Revanche
für den Vortag. Zusammenfassend ein sehr entspannter Contest - von
Surfern für Surfer gemacht - auf extrem hohem Niveau, in allen Bereichen... |
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Direkt von Lancelin ging es dann Richtung Esperance
im Südwesten. Nach 12 langen Autostunden und mehreren Beinahe-Kollisionen
mit Kangaroos und Emus erreichten wir Esperance gegen Abend bei
strahlend blauem Himmel und einer vielversprechenden Brise. Beim
Check am Observatory Beach fanden wir kopf- bis logohohe Sets und
unglaubliche Wasserfarben... eine nette Begrüßung in Esperance -
zumal der Swell angeblich noch größer werden sollte.
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Relativ spät am nächsten Vormittag wurden wir unter
immer noch strahlend blauem Himmel vom Wind geweckt. Nach Frühstück
in Rekordzeit begann am Observatory Beach hektisches Aufriggen,
solide logo- bis masthohe Sets brachen direkt am Strand, dazu sideoffshore
Wind fürs 5.0er... |
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Der folgende Tag wurde unglaublich: Solide logo-
bis masthohe Sets brachen direkt am Strand, dazu sideoffshore Wind
fürs 5.0er. Die Wellen forderten ihren Tribut und ließen uns nicht
ungeschoren davonkommen. Oskar opferte den Wellengöttern einen Mast,
Jan konnte gleich zwei weitere auf seiner Materialvernichtungsliste
gutschreiben, aber das breite Grinsen in allen Gesichtern am Ende
des Tages zeigte, dass es der Tag definitiv wert war! |
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Ein Check im Web zeigte, dass sich der Wind nach
dieser Vorstellung erst mal bis auf weiteres in Esperance verabschieden
sollte. Für uns bedeutete dies 12 Stunden Rückweg nach Lancelin,
wieder vorbei an Kangaroos und Emus...
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Und dann hieß es Abschied nehmen von Australien und
die netten Damen am Check-in mit unseren Gepäckbergen in Angst und
Schrecken versetzen. Ein langer Rückflug in die Kälte lag vor uns,
mit dabei viele Erinnerungen an neugewonnene Freunde, traumhafte
Surfbedingungen und Erlebnisse!
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Last but not least noch einmal Dank an unsere Sponsoren
für die Unterstützung - Jan: Hyperdestiny, Fanatic, Sailworks, Prolimit.
Chris: Bayer, Lorch-Boards, Gunsails, Prolimit.
See ya in heimischen Revieren oder an dieser Stelle!
Chris & Jan |
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