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West OZ Tour [Start]

On Tour in Australien ::::::::
Jan Sleigh und Chris Hafer sind unterwegs in Westaustralien. Hier findet ihr die Stationen des Trips.
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::: Updates
 06.12.2001
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 08.01.2002
 26.02.2002

::: People
 Jan Sleigh
 Chris Hafer

 West OZ Tour ::: Update 7 - 26.02.2002

Chris

Contest Time - der "Lancelin Ocean Classic 2002", inzwischen zum 17ten Mal ausgetragen, lockte mit insgesamt 18.000 AUS$ rund 350 Surfer aus aller Welt an. Mit am Start: Jason Polakow, 2-facher Wave-Weltmeister aus Australien, Josh Stone, Freestyle-Weltmeister aus Hawaii, Scott McKercher und andere Worldcupstars, sowie die gesamte australische Waveelite.


Anders als in Europa scheinen in Australien die Bedingungen rechtzeitig zu einem Contest geradezu episch zu werden: Beim morgendlichen Wavecheck drängte sich die Erinnerung an Bilder aus G-Land auf: Teilweise masthohe Wellen brachen hohl auf das flache Riff, direkt vor der Juryplattform!
G-Land?

Chris
Gesurft wurden 15-min-Heats, Schwerpunkt der Wertung ganz klar auf Waveriding. In Heat 2 durften Rik Fiddicke und ich dann gegen zwei der Lokalmatadoren antreten... und glorreich ausscheiden. Allerdings haben wir selten soviel Spaß bei einem Contest gehabt!

Auch Jan Sleigh und Oskar Hollmann teilten unser Schicksal und schieden zusammen mit Leuten wie Ant Baker in Runde eins aus. Wie hoch das Niveau war, lässt sich daran messen, dass Peter Volwater bereits ab Runde drei Doppelloops zeigte, um schließlich im Finale gegen die australische Wavelegende Scott McKercher anzutreten... ein echtes Finale mit fetten Wellenritten und kranken Sprüngen!
Shove it

Chris
Bei der am nächsten Tag angesetzten Freestyle Session zeigten sich dann die Früchte unseres wochenlangen Flachwassersurfens: Oskar auf Platz 3, Jan und Rik punktgleich 5te, gelungene Revanche für den Vortag. Zusammenfassend ein sehr entspannter Contest - von Surfern für Surfer gemacht - auf extrem hohem Niveau, in allen Bereichen...

Direkt von Lancelin ging es dann Richtung Esperance im Südwesten. Nach 12 langen Autostunden und mehreren Beinahe-Kollisionen mit Kangaroos und Emus erreichten wir Esperance gegen Abend bei strahlend blauem Himmel und einer vielversprechenden Brise. Beim Check am Observatory Beach fanden wir kopf- bis logohohe Sets und unglaubliche Wasserfarben... eine nette Begrüßung in Esperance - zumal der Swell angeblich noch größer werden sollte.


Esperance
Relativ spät am nächsten Vormittag wurden wir unter immer noch strahlend blauem Himmel vom Wind geweckt. Nach Frühstück in Rekordzeit begann am Observatory Beach hektisches Aufriggen, solide logo- bis masthohe Sets brachen direkt am Strand, dazu sideoffshore Wind fürs 5.0er...

Der folgende Tag wurde unglaublich: Solide logo- bis masthohe Sets brachen direkt am Strand, dazu sideoffshore Wind fürs 5.0er. Die Wellen forderten ihren Tribut und ließen uns nicht ungeschoren davonkommen. Oskar opferte den Wellengöttern einen Mast, Jan konnte gleich zwei weitere auf seiner Materialvernichtungsliste gutschreiben, aber das breite Grinsen in allen Gesichtern am Ende des Tages zeigte, dass es der Tag definitiv wert war!
Esperance

Ein Check im Web zeigte, dass sich der Wind nach dieser Vorstellung erst mal bis auf weiteres in Esperance verabschieden sollte. Für uns bedeutete dies 12 Stunden Rückweg nach Lancelin, wieder vorbei an Kangaroos und Emus...


Und dann hieß es Abschied nehmen von Australien und die netten Damen am Check-in mit unseren Gepäckbergen in Angst und Schrecken versetzen. Ein langer Rückflug in die Kälte lag vor uns, mit dabei viele Erinnerungen an neugewonnene Freunde, traumhafte Surfbedingungen und Erlebnisse!


Abschied
Last but not least noch einmal Dank an unsere Sponsoren für die Unterstützung - Jan: Hyperdestiny, Fanatic, Sailworks, Prolimit. Chris: Bayer, Lorch-Boards, Gunsails, Prolimit.

See ya in heimischen Revieren oder an dieser Stelle!

Chris & Jan
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