Niemand war dort auf dem Wasser zu sehen. Gunther
Baade, verletzter Extrem-Tester des Surfmagazins, mein Kumpel
Heiko und ich zogen sofort das 4,7er Segel raus und bereiteten
uns auf eine adrenalinreiche Session mit vor.
Es war schon ein anspruchsvolle Aufgabe mit völlig unterpowerten
Segel die Brandungszone zu passieren, doch das Reiten der 'Einfamilienhäuser'
entschädigte uns dafür. Nach knapp zwei Stunden waren unsere Batterien
leer.
Da wir mittags die Schnellstrasse nach Melkbos genommen hatten,
sind wir leider am Spot Haagkat vorbeigefahren.
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Erst auf dem
Rückweg sahen wir, warum kaum ein Surfer sich in Melkbos blicken
lies. Der Wind hier in Haakgat war ähnlich böig, aber die Welle
ungleich sauberer und somit nicht ganz so brutal.
So voll hatte ich den Parkplatz noch nie gesehen. Alles in allem
war es ein gigantischer Jahresausklang und stimmt uns alle auf die
kommenden Tage ein. Der Southeaster wird sich voraussichtlich in
den nächsten zwei Tagen zurückmelden. |