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Capetown Report

Capetown Report 2002/2003 ::::: News aus Südafrika. Berichte vom südafrikanischen Sommer aus Kapstadt :::::::::::

 Dezember 2002 - Anne
 25. Dez. - Claudio
 26. Dez.- Claudio
 28. Dez.- Claudio
 31. Dez.- Claudio
 14. Jan. - Claudio
 Restaurants und Mietwagen
 Rückblick - Rik Fiddicke
 26. Jan. - Steffi & Henning
 27. Jan. - Ute & Marc
 18. Feb. - Ute & Marc
 26. Feb. - Peter Garzke
 Rückblick - Rik Fiddicke

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 Capetown Report ::: Rückblick: November 2002 - Januar 2003

Der Tafelberg
Der November und Dezember war recht erfolgreich in Kapstadt was die Wind- und Wellenausbeute anging. Mit etwa 12 Windtagen im November und etwa 16 Tagen im Dezember nur in der Tafelbucht - einige gute Tage am Kap und in Langebaan nicht mit eingezählt - konnten wir schon ganz zufrieden sein.

Hinzu kam, dass gerade im November beinahe jeder Tag mit Wind auch mit schönen Wellen gesegnet war und sich so Sunset Beach, Big Bay und Melkbos von ihrer besten Seite zeigten. Ein bis zwei Tage war der Swell sogar groß genug, dass der Big Wave Spot Haakgat funktionierte.
Airtime in Haakgat

Bottom Turn
Lars Gobisch scorte dick und war mit zwei weiteren Glücklichen alleine auf dem Wasser, während sich eine Meute von etwa 50 Unwissenden in der Big Bay bei brutaler Welle und böigem Wind tummelten. Trotzdem konnte sich niemand beschweren, da Ende November eine 8-tägige Windperiode samt Wellen die Windsurfgemeinde mit perfekten Sprung- und Abreitbedingungen verwöhnte.

Die anfängliche Leere auf dem Wasser verflog von Woche zu Woche mehr, da mit jedem LTU Flieger neue Wellenhungrige herangekarrt wurden. Den Höhepunkt stellte der LTU Bomber am 14. Dezember dar, der angeblich knapp 20 Boardbags an Board hatte...
Cutback one handed

Torben Sonntag
Mit der Zeit trafen immer mehr bekannte Gesichter am Kap ein, angefangen mit Steffi Wahl, Henning Terstiege, Frank Lewisch samt Surf-Testteam, Pesche Vogt, Xavier Huart, Torben Sonntag, Ingo Meyer, Klaas Voget und Andy Laufer.

Ende Dezember wurden die meisten Windsurfer auf eine verdrängte Realität aufmerksam gemacht: Haie! Es begann mit Haialarm an der Big Bay und der Sperrung des Spots für zwei Tage, da die Lifeguards einen größeren Kollegen in Ufernähe gesichtet haben. Am selben Tag erwischte es einen Taucher in Scarborough, der aber mit Bisswunden und dem Schrecken davon kam.
Haie ohne Ende

Action in der Tafelbucht
In der False Bay - normalerweise der Tummelplatz für die possierlichen weißen Tierchen - wurden mehrmals Strände gesperrt und ein Wellenreiter per Helikopter gerettet, da er von mehreren großen Schatten umkreist wurde...

Dies hatten wir alles einigen großen Schwärmen von Game Fishes zu verdanken, die sich durch das überdurchschnittlich warme Wasser in großen Mengen auch auf der Atlantik Seite die Zeit vertrieben und als leckere Zwischendurchmahlzeit für Haie gehandelt werden, die sich so vermehrt in Ufer Nähe auf Game Fish Jagd befanden.
Aerial im Abendlicht

Und die Sonne versinkt im Meer...
Nach Sylvester war das seltene Ereignis vorbei und fast vergessen. Am 6. Januar ließ sich dafür ein großer Wal in der Big Bay blicken - recht selten für die Jahreszeit. Die kommende Woche verbrachte die Walmutter mit ihrem Kalb noch in der Table Bay und ließ sich noch des öfteren in der Nähe der Windsurfer blicken.

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