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Maui Report 2003 / 2004

::::: Maui Report 2003/2004
::::: News und Berichte

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 Maui Report ::: 02. Januar 2004
Hookipa Action
Auf Maui gibt es Regenwald. Während der Wald wohlwollend zur Kenntnis genommen wird, sorgt der dazugehörende Regen momentan für eher zurückhaltende Begeisterung.

Fieserweise machen die Schauer auch noch einem Ausflug auf die sonst sonnige Leeseite der Insel. Kurz: Maui ist gerade eine einzige Nasszelle.
Chamäleon
Da Windsurfen bei (mindestens!) fußballgroßen Regentropfen nicht unbedingt eine ernstzunehmende Freizeitbeschäftigung ist, lässt man sich doch lieber von dreihörnigen Chamäleons im Garten anspringen. Das Kerlchen (das grüne - nicht der Typ im weißen Shirt) hat das Gegacker und die unflätigen Bemerkungen wegen seines skurillen Aussehens übrigens mit stoischer Ruhe zur Kenntnis genommen.

Jetzt sitzt es wieder im Busch und frisst Insekten. Amtlich darf es das eigentlich nicht. Das Chamäleon ist kein Maui-Local und bedroht jetzt das Öko Gleichgewicht durch ungezügelte Vermehrung.

Ähnlich toll ist es bereits mit den fünf Rehen aus Indien gelaufen, die 1959 freigelassen wurden. Die Population liegt jetzt bei etwa 5000 Tieren und düngt gratis die Golfplätze im piekfeinen Wailea.

Haleakala
Es geht Aufwärts. Um den Wolken zu entkommen gibt es in diesen Tagen nur eine Möglichkeit: Vertikale Flucht. Die Amis mögen es einfach, also haben sie an den Flanken des 3000 Meter hohen Vulkan Haleakala eine Straße gebaut, die bis auf den Gipfel führt.

US-Bürger sind es gewohnt, vor allen möglichen Gefahren gewarnt zu werden. Wer nicht warnt, wird gnadenlos verklagt. So steht auf Kaffetassen, dass Kaffee heiß sein kann.

An den Straßen stehen Schilder, dass Regen für verminderte Reifenhaftung sorgen kann. Nur beim Haleakala hat sie keiner vor dem mittleren Temperaturgradienten gewarnt. So fährt der durchschnittliche US-Bürger zwei Stunden den Berg hoch, steigt bei gefühlten minus fünf Grad nur mit Shorts und Badelatschen bekleidet aus dem klimatisierten Wagen, ruft erstaunt "It's amazing cold up here!" aus und fährt schleunigst wieder zwei Stunden den Berg runter.
Hookipa
Für diesen Report hatten wir ja eigentlich den Ausflug in die Unterwasserwelt versprochen. Das verschieben wir, bis wir endlich das Bild vom Tigerhai im Kasten haben. Kein Scherz - ihr werdet es sehen...

Happy New Year auch von hier aus. Der Hawaiianer an sich ist übrigens kein Feuerwerker. Raketen gibt's nicht zu kaufen - wohl aber lustig sprühendes Tischfeuerwerk.
Rainbow und Feuerwerk
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