Svea's T3 - kommt in
schlichtem weiß daher, abgerundet von geschmackvollen hellblauen
Gardinen, die zum Ärger der Gruppe die Insassen des Fahrzeugs
vor allzu neugierigen Blicken schützen. Das Innere ist bestimmt
von einem wohlüberlegten klassischen Ausbau eines Damenfahrzeugs:
Bett und Küche verschmelzen geradezu zu einer unnachahmlichen Symbiose,
so dass auch im Liegen gekocht werden kann. Der Kenner vermisst
beim Fahren ein wenig mehr Spritzigkeit, insgesamt handelt es sich
jedoch um eine sehr ausgewogene Fahr- und Wohneinheit. Beurteilung:
2- |
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Nosie's T4 - im direkten
Vergleich mit dem Vorgängermodell wird die Überlegenheit des
Fahrkomforts sofort deutlich. Verbesserte Beschleunigung und eine
eisenharte Kurvenlage zeichnen dieses Modell aus. Der Verzicht auf
Extras wie Küche oder Fenster und eine weiße Lackierung geben
unserem zweiten Kandidaten den schlichten Charme eines Lieferwagens.
Auch der Ausbau unterstreicht die Vermutung, dass dieser Wagen nur
eine Funktion hat: Geschwindigkeit! Die sparsamen Ausbauten wurden
ausschließlich aus federleichten Hitec-Werkstoffen wie Spanplatte
oder schwedischer Kiefer angefertigt. Auf Grund dieser Unausgewogenheit
von Fahr- und Wohnkomfort deutliche Abstriche in der Benotung. Beurteilung:
3- |
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Stefan's Ford Transit
- bei diesem Exemplar sticht zuerst die aufdringliche Optik ins
Auge: Ein wildgewordener Hip-Hop Freak im LSD-Rausch verunstaltete
dieses Vehikel vor etwa einem Jahr auf's unflehtigste. Diese unverschuldete
Verwahrlosung setzt sich jedoch auch im Inneren des Fahrzeugs fort,
was eindeutig zu Lasten der Benotung geht. Der Ausbau trifft möglicherweise
nicht jedermanns Geschmack, ist aber den Bedürfnissen des Halters
angepasst und auf's Wesentlichste reduziert: Ein riesengroßes Bett
erstreckt sich über den gesamten Rückraum; darunter ein großzügiger
Stauraum. Extras wie Kochgelegenheit, Regale oder Sitzplätze sucht
man vergebens. Zu den Fahreigenschaften können wir leider nichts
sagen, weil der Halter sich standhaft weigerte sein Auto zum Test
freizugeben. Beurteilung: 4+ |
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Das Big Sexy Mobil -
ein wahres Schmuckstück unter den Mobile-Homes! In dezentem Grün
gehalten, mit schnörkellosem Design und schier unerschöpflichem
Innenvolumen kommt es daher. Einstmals zum Turnierpferdetransport
genutzt, findet es jetzt im Reiseeinsatz seine wahre Stärke: Es
dient als Herberge für 5 Personen, knapp 20 Bretter, ebensoviele
Segel, Kameraausrüstung und für Unmengen von Aldi-Produkten. Sein
Inneres ist in zwei Abteile unterteilt, die im Ernstfall auch problemlos
eine 20-Mann-Party zulassen, ohne dass ein Gefühl von Bedrängnis
aufkommen würde. Leichte Abstriche müssen dagegen beim Fahrkomfort
gemacht werden. Es handelt sich um einen Rechtslenker. Außerdem
sind Ingo zufolge bei der Geruchsbeurteilung auf Grund massiven
Pferdedufts Mängel aufgetreten, die sich jedoch während der Tour
verflüchtigten. Beurteilung: 2+ |
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Somit steht also der Sieger fest: Big Sexy Pictures
konnte ein weiteres mal überzeugen und wir dürfen gespannt sein,
welche Konkurrenz zum nächsten Mobile-Battle aufgefahren wird, insbesondere
von Herrn Heim's Seite, der sich mit einigen findigen Tüftlern nach
Hannover abgesetzt hat, um sein Xylo-Mobil zu modifizieren - seid
also dabei, wenn es bald heißt: HEIMCHEN STRIKES BACK!
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