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Making of: Webcontest 02
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Unterwegs bei den Dreharbeiten zum zweiten Webcontest.
Hier geht's zur Contest
Website
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Südafrika (Making
of Webcontest) - 06. Februar 2002 |
Nach einer regenreichen Nacht meldete sich der Cape
Doctor (so nennt man den Wind in dieser Region) zurück. Die
Tafelbucht präsentierte sich ungewöhnlich wolkenreich,
eine Folge des in der Nähe liegenden Tiefdruckgebietes. Aber
gerade dieses Tief sorgte für einen ordentlichen Swell.
Der Webcontest konnte starten, oder viel mehr die Aufnahmen der
Heats auf Videoband. Peter Garzke (G-6) gegen Lars Petersen (D-99)
sollte die erste Paarung lauten. Location: Sunset Beach, gute zwei
Meter Welle und Wind für's 4,7er.
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Beide Kontrahenten traten jeweils abwechselnd in
7 Minuten langen Heats gegeneinander an, so dass beide unterm Strich
21 Minuten Videoaufzeichnung als Ausgangsbasis benützen können.
Aus den Aufzeichnungen darf jeder Fahrer einen insgesamt eine Minute
langen Clip zusammenschneiden, der später im Internet in verschiedenen
Formaten zum Download bereit stehen wird. Abgestimmt wird von den
Lesern, die sich beide Videos in Ruhe anschauen können.
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Lars Petersen zeigte fette Sprünge: Einen Air
Spock, einen megahohen, verzögerten Frontloop, Backloops und
Gu Screws. Peter Garzke konterte mit Push Loops, aggressiven Wellenritten
und Aerials.
Da beide Surfer abwechselnd auf dem Wasser sind, können sie
den Heat des Gegners genau beobachten und so sehen, welche Moves
sie nachlegen müssen. Die Videoaufzeichnung läuft permanent
mit, damit kein Move entgeht.
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Im Anschluss startete ein neuer Durchgang. Henning
Nockel (G-8), der im Winter regelmäßig ein halbes Jahr
am Kap verbringt, startete gegen Peter Garzke.
Henning hatte beim Warmsurfen bereits einen Mastbruch - ein Tribut
an den fetten Beachbreak. Im Heat ging es dann rund: Goiter, 'Down
the Line' Wavesailing und fette Aerials bestimmten sein Programm.
Henne klemmte sich hinter die Kamera und hielt die Action auf Videoband
fest. Alles lief glatt, nur die wechselnde Lichtsitutation (Wolken
- Sonne - Wolken) störte ein wenig.
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Dann ging es weiter nach Haakgat, einem Spot zwischen
Big Bay und Melkbos, der nur bei großem Swell bricht. Heute
liefen hier bis zu masthohe Wellen in die Bucht.
Allerdings machte das starke Gegenlicht durch die tiefstehende Sonne
ein weiteres Duell unmöglich, selbst mit dem Teleobjektiv konnte
man kaum erahnen, wer hinter den hohen Wasserwänden auf den
nächsten Ritt lauerte.
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